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Niklas Levinsohn·11. Juni 2019

Die USA feiert den höchsten WM-Sieg aller Zeiten

Artikelbild:Die USA feiert den höchsten WM-Sieg aller Zeiten

Die USA sind ihrem Ruf als Turnierfavorit absolut gerecht geworden und hat in ihrem Auftaktspiel gegen Thailand direkt mal zwei neue Rekorde aufgestellt und mit 13:0 gewonnen.

Die Asiatinnen hielten den Schaden in der ersten Halbzeit noch in Grenzen, auch wenn Alex Morgan, die schlussendlich ganze fünf Mal einnetzte, den Torreigen bereits nach zwölf Minuten startete. Bis zur Halbzeit stand es allerdings erst 3:0 für die US-Amerikanerinnen.


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Zwischen der 50. und der 56. Minute fielen dann allerdings gleich vier Treffer, was ebenfalls einen neuen Rekord bedeutete. Noch nie in der WM-Geschichte wurden so schnell vier Tore erzielt. Danach gab es dann keine Gegenwehr mehr und die USA erhöhten Stück für Stück auf 13:0.

Den vorherigen Rekord hatte Deutschland gehalten, das 2007 mit 11:0 gegen Argentinien gewonnen hatte.

Tore: 1:0 Morgan (12.), 2:0 Lavelle (20.), 3:0 Horan (32.), 4:0 Mewis (50.), 5:0 Morgan (53.), 6:0 Mewis (54.), 7:0 Lavelle (56.), 8:0 Morgan (74.), 9:0 Rapinoe (79.), 10:0 Morgan (80.), 11:0 Pugh (85.), 12:0 Morgan (87.), 13:0 Lloyd (90.+2)


Schweden startet mit Arbeitssieg gegen Chile

Lange hat es gedauert, dann durften die favorisierten Schwedinnen doch noch jubeln. Erst in der 83. Minute und nach einer 42-minütigen Spielunterbrechung fiel das 1:0.

Kosovare Asllani war es, die ihrem Team nach Vorlage von Anna Anvegård die drei Punkte sicherte. Zuvor waren die gelb-blauen beinahe das gesamte Spiel über angerannt, hatten sich aber an den Chileninnen die Zähne ausgebissen. In der zweiten Halbzeit setzte außerdem ein Unwetter ein, welches das Spiel für 42 Minuten unterbrach.

Nach Wiederanpfiff traf dann erst Asllani und in der Nachspielzeit noch Madelen Janogy, die kurz vor der Führung eingewechselt worden war. Das 2:0 war vollends verdient.

Tore: 1:0 Asllani (83.), 2:0 Janogy (90.+4)


Last-Minute-Treffer rettet die Niederlande vor Fehlstart

Im zweiten Spiel der Gruppe E bejubelten die Niederlande einen 1:0-Sieg gegen Neuseeland. Der entscheidende Treffer fiel erst spät.

Am Ende einer insgesamt enttäuschenden Partie zwischen Neuseeland und den Niederlanden stand ein knapper 1:0-Erfolg für Oranje. Die Elftal hatte zwar ein deutliches Übergewicht beim Ballbesitz, schlug daraus jedoch viel zu selten Kapital. Dominique Bloodworth-Janssen vergab die wohl beste Chance des ersten Durchgangs als sie kurz vor der Pause aus anderthalb Metern das Gehäuse verfehlte.

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Neuseeland wurde nahezu ausschließlich nach Konterangriffen gefährlich, Zählbares sprang jedoch nicht dabei heraus. Alle hatten sich schon auf ein torloses Unentschieden eingestellt, als Jill Roord vom FC Bayern München in der Nachspielzeit die Kugel noch über die Linie nickte. So durften die Niederländerinnen doch noch jubeln, im Turnierverlauf muss jedoch definitiv eine Leistungssteigerung her.

Tore: 0:1 Roord (90.+1)