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·2. Februar 2024

Die Topelf der Wintertransfers 2024

Artikelbild:Die Topelf der Wintertransfers 2024

Jetzt ist es wieder so weit! Mit dem Ende der Wintertransferperiode lässt sich auf einige spannende Deals zurückblicken. Elf davon hätten das Zeug, um eine Topauswahl zu bilden. Eine Übersicht.

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Tor: Matz Sels (Nottingham Forest)

Der englische Erstligist Nottingham Forest hat sich am Deadline Day einen belgischen Nationaltorhüter geschnappt: Matz Sels ist für kolportierte acht Millionen Euro von Racing Straßburg in die Premier League gewechselt, wo er in Nottingham in Konkurrenz zu den erst im Sommer geholten Matt Turner und Odysseas Vlachodimos tritt. Sels kommt mit der Erfahrung von 164 Ligue-1-Spielen, zudem elf Einsätzen in der Champions League.


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Rechtsverteidiger: Sacha Boey (FC Bayern München)

In der Königsklasse hat Sacha Boey bei den Bossen des FC Bayern offensichtlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Der 23-jährige Franzose trat in der laufenden Saison mit Galatasaray in der Gruppenphase zweimal gegen die Münchner an, im Winter verpflichtete der deutsche Rekordmeister den Rechtsverteidiger dann für 30 Millionen Euro plus etwaiger fünf Millionen Euro an Boni.

Innenverteidiger: Radu Dragusin (Tottenham Hotspur)

Beinahe wäre Radu Dragusin beim FC Bayern gelandet. Doch der Innenverteidiger entschied sich für einen Wechsel vom FC Genua zu Tottenham Hotspur. Dessen Berater Florin Manea sagte hinterher der rumänischen Zeitung Gazeta Sporturilor: "Ich kann nicht glauben, dass wir Bayern abgesagt haben." Doch bei den Spurs sah Dragusin eine aussichtsreichere Chance auf Spielzeit, den Londonern war er immerhin 25 Millionen Euro zuzüglich möglicher sechs Millionen Euro an Zusatzzahlungen wert.

Innenverteidiger: Lucas Beraldo (Paris Saint-Germain)

Mit 21 Jahren besitzt Radu Dragusin noch viel Entwicklungspotenzial, ebenso wie der 20-jährige Lucas Beraldo, den sich Paris Saint-Germain für 20 Millionen Euro vom FC Sao Paulo geschnappt hat. Der Linksfuß stieß bereits Anfang Januar zu PSG und sammelte schon erste Einsätze im Starensemble des französischen Topklubs.

Linksverteidiger: Ian Maatsen (Borussia Dortmund)

Lucas Beraldo scheint eine wichtige Rolle in Paris einnehmen zu können. Und dasselbe gilt für Ian Maatsen bei Borussia Dortmund. Der BVB hat den 21-jährigen Niederländer bis Saisonende vom FC Chelsea ausgeliehen, in den ersten drei Bundesliga-Spielen des neuen Kalenderjahres stand er direkt in der Startelf und überzeugte. Nur mit einer Festverpflichtung sieht es schwierig aus: Die Dortmunder haben sich keine Kaufoption gesichert, Maatsens Vertrag bei Chelsea läuft noch bis 2026 und soll eine Ausstiegsklausel zwischen 35 und 40 Millionen Euro inkludieren.

Defensives Mittelfeld: Kalvin Phillips (West Ham United)

Nicht nur Maatsen wechselte im Winter auf Leihbasis, sondern auch Kalvin Phillips. Am englischen Nationalspieler soll im vorigen Sommer auch der FC Bayern Interesse signalisiert haben, zum Transfer kam es aber nicht. Stattdessen läuft der defensive Mittelfeldspieler nun für West Ham United auf, wo er sich mehr Spielzeit erhofft als bei Manchester City, wo er zuletzt unter Trainer Pep Guardiola bloß Reservist war. Eine Kaufoption für die "Hammers" gibt es indes nicht.

Offensives Mittelfeld: Giovanni Reyna (Nottingham Forest)

Für den Fall, dass Nottingham Forest im Sommer auf die Idee kommt, Giovanni Reyna festverpflichten zu wollen, müssten sie mit Borussia Dortmund verhandeln. Wie bei West Hams Kalvin-Phillips-Deal hat sich der BVB bei Reyna nicht auf eine Kaufoption eingelassen. Für den Nationalspieler der USA geht es in der Premier League darum, mehr als zuletzt in Dortmund zu spielen - und danach womöglich zu den Westfalen zurückzukehren.

Offensives Mittelfeld: Eljif Elmas (RB Leipzig)

Anders sieht die Rolle und Perspektive von Eljif Elmas aus. Weil sich Emil Forsberg verabschiedet hat, von RB Leipzig zum Schwesterklub nach New York gewechselt ist, haben die Sachsen als Nachfolger Elmas für rund 24 Millionen Euro von der SSC Neapel verpflichtet. Für einen Startelfeinsatz in Leipzig reichte es beim Nordmazedonier bis dato jedoch nicht.

Rechtsaußen: Jadon Sancho (Borussia Dortmund)

Jadon Sancho musste unterdessen nur im ersten Bundesliga-Spiel nach seiner Ankunft auf seine Einwechslung warten. In den anderen beiden Partien stand der Engländer in der Startelf von Borussia Dortmund. Der BVB hat den 23-Jährigen bis Sommer von Manchester United ausgeliehen, nachdem er 2022 für 85 Millionen Euro an die Red Devils verkauft worden war. Da der englische Rekordmeister bei einem etwaigen Verkauf kein allzu großes Verlustgeschäft verzeichnen wollen dürfte, bleibt eine Festverpflichtung Sanchos für die Dortmunder zunächst nur ein Traum; eine Kaufoption gibt es nicht.

Sturmzentrum: Vitor Roque (FC Barcelona)

Für Sancho müsste der BVB tief in die Tasche greifen. Der FC Barcelona hat das bereits hinter sich: Barca hat Sturmtalent Victor Roque für 40 Millionen Euro vom brasilianischen Club Athletico Paranaense verpflichtet. Eine Stange Geld für einen erst 18-Jährigen! Victor Roque soll bei Barca mittel- bis langfristig Robert Lewandowski im Sturmzentrum ersetzen, bei den Katalanen bestenfalls eine Ära prägen.

Linksaußen: Timo Werner (Tottenham Hotspur)

Ob dasselbe Timo Werner bei Tottenham Hotspur gelingt, ist ungewiss. Der 57-fache deutsche Nationalspieler ist zunächst mal bis Saisonende von RB Leipzig an die Spurs verliehen, die Londoner besitzen allerdings Medienberichten zufolge eine Kaufoption von rund 18 Millionen Euro. Bei Tottenham will Werner nicht nur mehr Spielzeit als zuletzt bei Leipzig, sondern endlich wieder Tore erzielen und sich damit einen Kaderplatz für die in Deutschland anstehende Europameisterschaft sichern. Zwei Assists gelangen ihm immerhin schon für die Engländer. Mehr sollen folgen!

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