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Tiziana Höll·10. Oktober 2018
Die Top 11 der bisherigen Premier-League-Saison

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Tiziana Höll·10. Oktober 2018
Wenn die Premier-League-Saison heute schon zu Ende wäre, welche Spieler hätten dann die Nase vorne? Unsere Kollegen aus dem englischen Team haben sich Gedanken gemacht, das sind die Ergebnisse:
Endlich kann Liverpool sich zu 100 Prozent auf seinen Torwart verlassen, denn der Neuzugang von der Roma ist komplett souverän und hält was er halten kann. Auch die Statistik spricht Bände, Alisson hat gemeinsam mit ManCitys Ederson die wenigsten Tore in der Premier League zugelassen.
Nach schwachen Leistungen in vergangenen Jahren blüht Bellerín unter dem neuen Gunners-Boss Unai Emery regelrecht auf. Der 23-Jährige kann bereits zwei Assists für sich verbuchen und man sieht ihn immer häufiger in der Vorwärtsbewegung.
Nicht nur mit Alisson haben die Reds ein gutes Näschen gehabt, auch van Dijk war jeden Cent wert. Der Holländer sorgt gemeinsam mit Joe Gomez für eine stabile Defensive und aktuell könnte man van Dijk problemlos als weltbesten Verteidiger bezeichnen. Den einzigen Schnitzer, den sich 27-Jährige geleistet hat, war der ärgerliche Elfmeter, den er gegen Manchester City verursachte.
Fast genau so teuer und mindestens genau so stark ist Laporte vom Rivalen Manchester City. Unser Kollege, Dan Burke, beschreibt ihn als „eine ruhige Oase auf zwei Beinen“. Niemand liest den Spielaufbau so gut wie er. Der Franzose hat mal eben Mo Salah ruhig gestellt und ManCity hat kein Spiel verloren, in dem Laporte gespielt hat. Glückwunsch Pep!
Manchester United hatte in dieser Saison noch nicht allzu viel zu lachen. Umso wichtiger, dass es Spieler wie Luke Shaw gibt, die etwas Licht in die Dunkelheit bringen. Nachdem der ManUtd-Star in den letzten Jahren durch etliche Verletzungen zurückgeworfen wurde, freut es, dass er bereits einen Assist und ein Tor für sich verbuchte.
Wenn man sich bei den Wolves für den einflussreichsten Spieler entscheiden müsste, gäbe es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Moutinho und Rúben Neves. Für uns hat aber dann doch der 32-Jährige etwas die Nase vorne.
Schaut man sich diesen gar nicht mehr so jungen Mann an, dann weiß man, warum Pep Guardiola Jorginho unbedingt verpflichten wollte. Sein Passspiel ist unglaublich genau, erst im September brach er einen Premier League Passrekord mit 180 Pässen gegen West Ham. Ach ja, Elfmeter schießen kann er auch, wie wir seit dem Eröffnungsspiel gegen Huddersfield wissen.
Des einen Freud, des anderen Leid. Kevin De Bruynes Verletzung hat dem Portugiesen auf jeden Fall in die Karten gespielt. Bernardo hat seinen Stammplatz bei City sicher, spielte mit zwei Toren und einem Assist auf und wird nicht ohne Grund „Bubblegum“ genannt.
Ein Transfer, der durchaus bei vielen Stirnrunzeln verursachte, schließlich war VIEL Geld im Spiel. Doch alle Zweifler dürften inzwischen bekehrt sein. Der Brasilianer hat bewiesen, dass 50 Millionen Pfund durchaus gerechtfertigt waren. Besonders die drei Spiele ohne ihn haben den Toffees gezeigt, wie wichtig Richarlison ist. Aktuell setzt Marco Silva den Brasilianer zentraler ein, das heißt wenn er mal nicht selbst trifft, dann macht er Platz für seine Kollegen.
Agüero ließ sich vor der Saison am Knie operieren und seitdem ist der Argentinier noch fitter und schneller als je zuvor. Fünf Tore und zwei Assists zeigen, was für eine bombastische Leistung Agüero auf den Platz zaubert. Der 30-Jährige gehört ohne Zweifel zu den besten Stürmern der Liga.
Na klar, die beste Elf, da darf dieser Mann nicht fehlen. Sowohl statistisch als auch gefühlstechnisch, der Belgier führt alle Wertungen der Premier League an: sieben Tore und drei Assists sprechen für sich. Auch wenn Hazard schon von seinem Traum-Wechsel zu Real Madrid spricht, würden wir den 27-Jährigen gerne auch noch ein bisschen in England sehen.