Die spanische Liga lässt wegen Registrierungen von Dani Olmo nicht locker | OneFootball

Die spanische Liga akzeptiert das jüngste Urteil, wonach Dani Olmo und Pau Victor trotz Nicht-Einhaltung der Financial Fairplay-Regularien für den FC Barcelona spielberechtigt bleiben, nicht.

Die Liga, angeführt von Präsident Javier Tebas, hat Einspruch gegen das Urteil des Obersten Rats für Sport (CSD) eingelegt. Dieser hatte geurteilt, dass die Entziehung der Spiellizenz für Olmo und Victor nicht korrekt war und beide bis Saisonende spielberechtigt bleiben. Die Verantwortlichen von LaLiga argumentieren nun, dass die Koordinierungsvereinbarung zwischen dem spanischen Fussballverband (RFEF) und LaLiga dem CSD nicht die Befugnis einräumt, Klubs vorab Visa oder dauerhafte Lizenzen zu erteilen.

Das Duo durfte zunächst bis im Winter für Barça auflaufen. Da aber verbuchte Einnahmen in Höhe von rund 100 Mio. Euro für den künftigen Verkauf von VIP-Logen nicht rechtmässig waren, sind die Voraussetzungen für die Rückrunde nicht mehr erfüllt. Bislang wehren sich die Katalanen erfolgreich gegen den Entzug der Spielberechtigung.