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·16. Februar 2025

Die nächste Chance vertan – Mehr Tiefen als Höhen bei Luca Waldschmidt

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Die nächste Chance vertan – Mehr Tiefen als Höhen bei Luca Waldschmidt

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Stefan Joppien

16. Februar 2025

Luca Waldschmidt wurde für mehr Kreativität und Spielwitz im Kölner Offensivspiel geholt, viel übrig ist davon allerdings nicht. Die Sorgen werden größer beim Unterschiedsspieler. Luca Waldschmidt kämpft um seine Zukunft beim 1. FC Köln.

Auch nach eineinhalb Jahren beim 1. FC Köln kommt der Mittelfeldstar nicht in Fahrt. Der gebürtige Siegener erhält wenig Spielzeiten, spielte für FC-Trainer Gerhard Struber zuletzt keine Rolle mehr. In Magdeburg konnte Waldschmidt seine Chance erneut nicht nutzen. Zwischen dem eigenen Anspruch und der Realität klafft eine große Lücke. Luca Waldschmidt kämpft um seine Zukunft beim 1. FC Köln.

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Luca Waldscmidt mit Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln. (Archivfoto)

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Wenn es derzeit beim 1. FC Köln an der Offensive an etwas mangelt, dann ist es die Kreativität und die Begeisterung, die man zu Saisonbeginn entfacht hatte. Für diese Elemente wurde unter anderem Luca Waldschmidt geholt. Mit großen Versprechungen wurde der Offensivspieler von Christian Keller nach der einjährigen Leihe für diese Saison vom VfL Wolfsburg fest verpflichtet und sollte den Angriff des FC auf ein anderes Niveau heben. Doch die Erwartungen wurden bislang nicht erfüllt: In 18 Spielen der zweiten Bundesliga gelangen dem 28-Jährigen in dieser Saison nur drei Treffer, dazu keine Vorlage. Auch seine Spielzeit ist für die Ansprüche von Waldschmidt zu wenig: Nur neunmal startete der 28-Jährige von Beginn an in dieser Spielzeit, von denen er nur zweimal über 90 Minuten auf dem Platz stand.

Verspielt Waldschmidt seine Zukunft beim FC?

Dabei würde sich, angesichts der nicht allzu großen Alternativen im Offensivbereich der Kölner, die Chance für den Mittelfeldspieler ergeben, sich als Zehner fest zu behaupten. Während des verletzungsbedingten Ausfalls von Florian Kainz zu Saisonbeginn und dem anschließenden Aufbautraining des Österreichers hatte Waldschmidt die Gelegenheit, sich als Stammspieler bei Gerhard Struber als Zehner, als Gestalter zu empfehlen. Waldschmidt nutzte diese Chance nicht, kam häufiger von der Bank und war bei den Einwechslungen kaum an spielentscheidenden Aktionen im Kölner Offensivspiel beteiligt. Doch es lief noch schlimmer: Waldschmidt wurde zuletzt nicht mal mehr als Einwechselspieler in Betracht gezogen, saß gegen Braunschweig und Schalke in der Liga nur auf der Bank, ebenso im DFB-Pokal gegen Leverkusen.

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Der ehemalige Naitonalspieler war somit keine große Option mehr für Struber. Dennoch lässt sich der 28-Jährige nicht hängen, leistete Extraschichten nach dem Training. In den Einheiten selbst zeigte sich Struber von seinem Offensivspieler zufrieden. „Luca zeigt sich im Training gerade sehr positiv. Er geht professionell damit um, dass er aktuell ein Stück weit hinten dran ist“, sagte Struber nach dem Training am Mittwoch. Belohnt wurde Waldschmidt mit seiner Einwechslung gestern Abend in Magdeburg. Aber Impulse blieben bei ihm wie so oft in dieser Saison aus. Dennoch ist Struber von seinem Schützling weiterhin überzeugt. „Luca wird in den nächsten Wochen für uns ein ganz entscheidender Spieler sein“, ergänzte Struber.

Kriegt Waldschmidt nochmal die Kurve?

Um einen neuen Vertrag muss Waldschmidt beim 1. FC Köln zwar erstmal nicht spielen, schließlich läuft sein Engagement noch bis Mitte 2027. Dennoch rennt der gebürtige Siegener seinen eigenen Ansprüchen hinterher, muss um mehr Spielzeit richtig kämpfen. Seine Klasse hat Waldschmidt beim FC seit seiner Leihe immer mal wieder gezeigt. In der vergangenen Winterpause im Testspiel gegen Viktoria Köln spielte sich der 28-jährige Mittelfeldspieler wieder in die Startelf zurück. Doch auch beim Ex-Verein in Hamburg blieb Waldschmidt blass, auffällig war nur seine gelbe Karte bei dem Verhindern eines schnellen Freistoßes des Gegners.

Luca Waldschmidt muss sich steigern, um nochmal die Kurve beim 1. FC Köln zu kriegen. Die Extraschichten im Training und der Zuspruch von Struber könnten den Angreifer wieder in die richtige Bahn lenken. Vielleicht nutzt Waldschmidt dann die Chance, wieder öfter auf dem Platz zu stehen und den Unterschied auszumachen, der ihn auszeichnet.



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