"Die Konsequenz hat den Unterschied gemacht" | OneFootball

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SV Werder Bremen

·16. März 2024

"Die Konsequenz hat den Unterschied gemacht"

Artikelbild:"Die Konsequenz hat den Unterschied gemacht"

Die Grün-Weißen müssen nach der Niederlage in die Analyse gehen (Foto: W.DE).

Die Stimmen zum Auswärtsspiel beim 1. FC Union Berlin

Nach der 1:2-Niederlage des SV Werder beim 1. FC Union Berlin bestimmte Frust die Stimmung der Grün-Weißen. Die Protagonisten waren sich einig darüber, dass es unnötig war dieses Spiel zu verlieren, dass man innerhalb weniger Minuten hergegeben hatte. WERDER.DE und WERDER.TV waren auf Stimmenfang und haben die Emotionen aufgenommen.


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Cheftrainer Ole Werner: "Es ist eine bittere, aber nicht unverdiente Niederlage, weil wir nicht die nötige Konsequenz an den Tag gelegt haben. Am Ende entscheiden die fünf Minuten nach der Halbzeit. Wir haben zunächst eine gute Möglichkeit im Strafraum des Gegners, wo wir einen Abschluss haben können, wenn wir im Tempo bleiben. Da sind wir aber nicht geradlinig. Dann verlieren wir auf der anderen Seite mehrere Zweikämpfe, was der Gegner nutzen kann. Diese Konsequenz hat am Ende den Unterschied gemacht. Dazu kommt, dass der Schiri beim 0:1 nicht auf Abseits entscheidet, obwohl Zetti klar behindert wird und den Ball nicht sehen kann. Wir müssen uns aber um die Dinge kümmern, die wir nicht gut gemacht haben. Davon gab es in diesen spielentscheidenden Momenten einige."

Michael Zetterer: „Wir haben das Spiel in zwei Minuten hergegeben, das war nicht nötig. Wir waren bis dahin ok drin, der letzte Punch vorne hat noch etwas gefehlt. Dass wir uns dann in so kurzer Zeit zwei Buden fangen – und vor allem wie – darf uns nicht passieren. Wir haben direkt nach Wiederanpfiff eine Riesenchance mit Justin Njinmah, der allein Richtung Sechszehner läuft. Da waren wir nicht zwingend genug, wie in vielen anderen Situationen auch. Dann laden wir die Unioner zu zwei Treffern ein. Die letzten Wochen haben wir es verpasst, defensiv so zu stehen, wie wir es schon gezeigt haben. Und dann müssen wir Chancen verwerten. Da müssen wir Gas geben."

Milos Veljkovic: „Es ist schwer zu erklären, wie wir aus der Ruhe gebracht wurden. Wir müssen mit dem Ball noch besser arbeiten und weiter unseren Fußball spielen, den wir diese Saison schon auf den Platz bringen konnten. Es tut mir leid für die Fans, die gekommen sind, weil wir in der zweiten Halbzeit gepennt haben. Das darf uns nicht passieren. Wenn du hier zwei Tore kassierst, ist es schwer mit einem Punkt rauszugehen. Wir müssen unsere Fehler analysieren und es gegen Wolfsburg besser machen."

Jens Stage: „Wir haben drei Punkte verloren. Es war ein Duell auf Augenhöhe. Wir haben okay gespielt und dann fünf Minuten gehabt, wo wir nicht da waren und direkt bestraft wurden."

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