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·20. März 2025

„Die Jungs waren fleißig“: Van Wonderen vor dem Saison-Endspurt

Artikelbild:„Die Jungs waren fleißig“: Van Wonderen vor dem Saison-Endspurt

Acht Runden noch. Dann ist die Saison 2024/25 Geschichte. Für den FC Schalke 04 dürfte die aktuelle Spielzeit im Niemandsland der Tabelle enden. Die Relegationsränge liegen zwölf (Paderborn) bzw. zehn Punkte (Braunschweig) entfernt. Doch Kees van Wonderen (56) bündelt die Kräfte für den Endspurt.

Damit die Mannschaft auch während der Länderspielpause im Rhythmus bleibt, absolvierte der Revierklub am Mittwoch (13. März) im heimischen Parkstadion ein Testmatch gegen den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Vor allem Spieler aus der zweiten Reihe sowie Talente aus der U23 kamen beim 1:0-Sieg durch Ayman Barkok (26) zum Einsatz.


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Stammkräfte wie Ron Schallenberg (26) und Tobias Mohr (29) standen nach ihrer Verletzungspause zwar bereits wieder in der Liga auf dem Platz, sollten sich aber weitere Spielpraxis holen. Gerade Akteure, „die zuletzt nicht oder nur wenig zum Einsatz gekommen sind“, bekamen im Test gegen die Niederländer „Matchpraxis auf hohem Niveau“, betont der S04-Coach in einem vereinseigenen Interview. „Dazu haben wir einigen Talenten aus der Knappenschmiede die Chance ermöglicht, sich bei uns zu zeigen.“

Zalazar stark, Sánchez schwach

Das Resultat habe gegen Groningen nur eine untergeordnete Rolle gespielt, erklärt van Wonderen. Letztendlich sei er aber zufrieden gewesen. „Die Jungs waren fleißig auf dem Platz und haben gut gearbeitet, auch wenn nicht alles geklappt hat“, resümiert der 56-Jährige nach den 90 Minuten gegen seine Landsleute. Die Spieler, die nicht zum Kader zählten, absolvierten vor der Begegnung eine Trainingseinheit.

Nicht entgangen sein dürfte van Wonderen die doch eher schwache Leistung von Felipe Sánchez. Dem 20 Jahre alten Argentinier unterliefen einige Fehlpässe. Aufgedrängt als Ersatz für Marcin Kamiński (33), der in der nächsten Zweitligapartei gegen Greuther Fürth (30. März, 13.30 Uhr) gelbgesperrt fehlt, hat sich der Millionen-Mann nicht.

In besserer Verfassung präsentierte sich dagegen Mauro Zalazar (19), der weiterhin auf sein Debüt in der zweiten Bundesliga wartet. Der Uruguayer bot eine engagierte Leistung, auf die auch sein bekannterer Bruder Rodrigo (25/heute Sporting Braga) stolz sein dürfte.

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