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Max von Stuckrad-Barre·24. August 2023
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Max von Stuckrad-Barre·24. August 2023
Hot, hotter, die heißesten Teams der Woche. Welche Mannschaften aktuell on fire sind, liest du hier.
Aus der Reihe Saisonstarts, die man mal so machen kann: Erst der souveräne 4:0-Sieg im DFB-Pokal gegen die TSG Balingen, dann der Bilderbuch-Buli-Auftakt mit einem 5:0 gegen Bochum. Beim VfB Stuttgart läuft es wie aktuell sonst nur unter den Achseln in S-Bahnen mit kaputter Klimaanlage. Bleibt zu hoffen, dass der Stuttgarter Hypetrain morgen Abend in Leipzig nicht entgleist.
In Köpenick braucht man vor einer solchen Entgleisung keine Angst zu haben. Erstens fährt Unions Hype-Hauptverantwortlicher Kevin Behrens sowieso Fahrrad und zweitens bestätigen die komplett mühelosen Siege im Pokal bei Astoria Walldorf und in der Liga gegen Mainz nur die düstere Vorahnung der restlichen Bundesliga: Union Berlin wird auch in diesem Jahr nur schwer zu schlagen sein.
Darmstadt am Samstag scheint da nur wie ein kurzer Halt auf der Durchreise Richtung erneuter Teilnahme am Rennen um die Champions-League-Plätze.
In die englische Version davon könnte sich in diesem Jahr Brighton & Hove Albion einschleichen. Mit zwei 4:1-Siegen gegen Luton und Wolverhampton sind die Seagulls in die Saison gestartet und stehen aktuell vor Manchester City und Arsenal an der Tabellenspitze der Premier League.
Womöglich ist in der neuen Saison sogar noch mehr drin als der überraschende sechste Platz der letzten Spielzeit.
Und da wir gerade schon bei überraschenden Tabellenführern sind, kommt hier noch die AS Monaco. Aka Adi Hütters neuer Klub. Nachdem für den Österreicher in Gladbach fast gar nichts klappte, funktioniert im Fürstentum bisher alles. Zwei Siege aus zwei Ligaspielen bedeuten, dass man aktuell schon vier Punkte mehr als das enttäuschend gestartete PSG auf dem Konto hat.
Was ergibt zweimal zwei zu null? Richtig: Platz zwei. Zumindest in LaLiga, wo Rayo Vallecano, das die obere Hälfte sonst nur aus Erzählungen kennt, einen perfekten Saisonstart hingelegt hat. Obwohl Rayos Kader nicht einmal ein Zehntel der Mannschaft von Real wert ist (92 Millionen Euro stehen laut ‚Transfermarkt.de‘ 998 Millionen gegenüber), sitzt man dem Stadtrivalen auf Platz eins aktuell im Nacken.