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Antonia Hennigs·27. Januar 2022
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Antonia Hennigs·27. Januar 2022
Am letzten Januar-Wochenende steht mal wieder eine Länderspielpause an, diesmal allerdings ganz ohne Beteiligung der DFB-Elf und allen weiteren europäischen Nationalmannschaften.
Zum Einen ist aber der Afrika-Cup noch in vollem Gange – den ihr live und kostenlos bei uns schauen könnt – und zum Anderen wird in Asien, Nord- und Mittelamerika und auch Südamerika noch um die WM-Qualifikation gespielt. Wir haben deshalb einen Blick auf Südamerika geworfen und eine Topelf aller Nationalteams erstellt. Spoiler: Die bereits qualifizierten Nationen Brasilien und Argentinien dominieren auch hier, andere Landsmänner haben es aber natürlich auch geschafft.
Alisson (Brasilien): Rein in unsere Elf geht es mit dem Welttorhüter von 2019. Ja, brasilianischer Stammtorwart ist Ederson, wir haben uns hier aber für den Keeper vom FC Liverpool entschieden. Der Liebling von Jürgen Klopp ist mal wieder in Topform und hat sich seinen Platz verdient.
Pervis Estupiñán (Ecuador): Der Ecuadorianer, der sein Können aktuell beim FC Villarreal unter Beweis stellt, hat sich in einem knappen Zweikampf auf der Linksverteidigerposition gegen Marcos Acuña durchgesetzt. Und das ist vor allem seinen überragenden Leistungen im Nationalteam geschuldet, wo Trainer Alfaro zu 100 Prozent auf ihn setzt.
Marquinhos (Brasilien): Macht der 27-Jährige eigentlich auch mal eine Pause? Für PSG und die brasilianische Nationalmannschaft zumindest nicht. Der Innenverteidiger ist ein klassischer Dauerbrenner und ein absolutes Muss in der südamerikanischen Topelf.
Éder Militão (Brasilien): Die brasilianische Innenverteidigung wird weiter veredelt von Éder Militão, denn was Marquhinos für PSG ist, ist Militão für Real Madrid. Nur an seine Einsätze für die Seleção kommt der 24-Jährige noch nicht ran. Das kann sich aber ja noch ändern.
Emerson Royal (Brasilien): Die Viererkette hat ganz klar Brasilien für sich in Anspruch genommen, denn auch auf der rechten Abwehrseite darf es sich Emerson Royal von Tottenham Hotspur gemütlich machen und erhält damit den Vortritt vor Dani Alves.
Federico Valverde (Uruguay): Das nächste Gesicht von Real Madrid. Valverde ist dort seit seiner Verletzung im Oktober zwar nicht mehr unangefochtene Stammkraft, für Uruguay verpasst er aber so gut wie keine Minute, wenn er fit ist. Eine absolute Bank in unserem südamerikanischen Mittelfeld.
Vinícius Júnior (Brasilien): Mit einem geschätzten Marktwert von 100 Millionen Euro ist er der aktuell wertvollste südamerikanische Spieler und gehört damit natürlich in dieses Topteam. In der WM-Qualifikation traf er bisher zwar noch nicht, in LaLiga kommt der Real-Profi aber bereits auf bockstarke 18 Scorerpunke in der laufenden Saison.
Luis Díaz (Kolumbien): Und auch ein Kolumbianer darf hier natürlich nicht fehlen. Der Mittelfeldmann vom FC Porto war bisher in jedem WM-Qualifikationsspiel für Kolumbien am Start und hatte zuvor auch großen Anteil an der erfolgreichen Copa-América-Teilnahme, die mit Platz drei endete.
Lionel Messi (Argentinien): Das gemischte Mittelfeld aus vier Nationen macht Lionel Messi perfekt, den wir hier als Zehner aufgestellt haben. Bei Paris Saint-Germain läuft es für Messi-Verhältnisse aktuell zwar mehr als durchwachsen, dass der Argentinier in diese Elf gehört, steht aber wohl kaum zur Diskussion.
Lautaro Martínez (Argentinien): Der zweite Argentinier in der Runde ist ein heiß begehrter Mittelstürmer und verdient sein Geld aktuell bei Inter Mailand. Auch für die Albiceleste liefert er aber natürlich regelmäßig ab und hat sich seinen Platz hier redlich verdient.
Neymar (Brasilien): Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. Oder in diesem Fall zumindest: Einer der Besten. An Neymar führt in dieser Topelf natürlich kein Weg vorbei. In den letzten 15 Spielen, in denen er für Brasilien auflief, absolvierte er jeweils jede einzelne Minute. Eine klassische Lebensversicherung.