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Till Richter·29. Mai 2025
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Till Richter·29. Mai 2025
Die zweite Saison der Icon League fand am Sonntag ihren krönenden Abschluss. Berlin City gewann im Finale gegen Plyrs United und sicherte sich den Titel.
Einige Spieler haben am Finaltag ganz besonders überzeugt. Hier ist das Team des Final 8:
Im Tor führt kein Weg an Gian-Luca Reck von Plyrs United vorbei. Er glänzte mit zahlreichen Weltklasse-Paraden und war auch am Ball sicher.
Im Viertelfinale gegen DNA Athletics verhinderte er 20 Sekunden vor Schluss den Ausgleich, mit seiner linken Hand, die er gerade so noch rechtzeitig dem Gewaltschuss von Bodul abwehren konnte.
Im Halbfinale packte Reck noch einen obendrauf und ließ die Underdogs verzweifeln. Sein großer Moment war, als er in der Overtime, in der ein Golden Goal entscheidet, den 1-gegen-1-Penalty von Giardini hielt. Sein Teamkollege Grünberg hatte im Anschluss den Ball und schoss die Plyrs ins Finale.
Ohne seine Leistung hätten die Plyrs mit Sicherheit nicht das Finale erreicht.
Während Reck hinten die Tore verhindert hat, erzielte Stefan Winkel diese vorne. Die Lebensversicherung der Plyrs knüpfte nahtlos an die reguläre Saison an und traf auch im Finale nach Belieben. In den drei Finalpartien traf Winkel fünfmal und wurde so mit 23 Toren zum Top-Torjäger.
Er war in den wichtigen Momenten immer zur Stelle und wird auch in Season 3 eine tragende Säule der Plyrs sein.
Winkel gelang zusammen mit Suad Ak Außergewöhnliches. Die beiden sind sowohl im Team of the Season als auch im Final 8 MVP Team. Der Dribbelkünstler hatte großen Anteil an dem Titelgewinn von Berlin City.
Im Halbfinale erzielte er, während des Rulebreakers Golden Ball, bei dem Tore doppelt gewertet werden, einen Treffer mit einer starken Einzelaktion und drehte so die Partie von 1:2 auf 3:2.
Das Finale eröffnete Ak mit einem Tor in der dritten Spielminute. Als Berlin City in den letzten zwei Minuten einem Rückstand hinterherlief, dribbelte Ak sich durch und konnte nur durch ein Foul, das eine zweiminütige Zeitstrafe nach sich zog, gestoppt werden.
Daraufhin traf Ak zwölf Sekunden vor Schluss und rettete sein Team in die Overtime. Auch dort war er dann der entscheidende Mann: mit einem starken hohen Ball bediente er Noah Jones, der mit der Brust das Golden Goal erzielte.
Noah Jones war nicht nur beim entscheidenden Tor zur Stelle. Sowohl im Viertelfinale als auch im Halbfinale gelang ihm ein Tor. Sein 4:2 im Halbfinale war ein Gewaltschuss, der sogar Toni Kroos sprachlos machte.
Kroos ist seit der ersten Saison schon überzeugt von Jones und sieht ihn als einer der Besten der Liga. Das stellte er beim Final 8 eindrucksvoll unter Beweis.
Jones erzielte das 2:0 und traf in der Overtime mit der Brust zum Golden Goal.
Enes Küç ist der letzte im Final 8 MVP Team. Der Kapitän der Berliner ist sowohl robust und zweikampfstark, als auch technisch versiert. Er führte sein Team an und traf im Halbfinale und im Finale. Küç erzielte über die ganze Saison hinweg 16 Treffer ist damit Dritter der Torjägerliste, hinter seinem Teamkollegen Ak und Winkel von den Plyrs.
Wer war eurer Meinung nach am Finaltag besonders stark? Schreibt es in die Kommentare!
📸 Pau Barrena - 2024 Getty Images