Die erfolgreichsten Schweizer Fussballspieler | OneFootball

Die Schweiz hat im Laufe der Zeit so einige erfolgreiche Fussballspieler hervorgebracht, die mit weltweiten Triumphen zahlreiche Fans begeistern können. Xherdan Shaqiri, Granit Xhaka und Yann Sommer gehören zweifelsfrei dazu und sind noch bis heute aktiv. Andere wie Alexander Frei sind hingegen vor einigen Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Doch sie alle leisteten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Fussballs in der Schweiz.

Dieser Artikel stellt die erfolgreichsten aktiven und ehemaligen Schweizer Fussballspieler samt ihrer Laufbahn kurz vor.

Xherdan Shaqiri (2010 – heute)

Xherdan Shaqiri mag zwar nicht mehr im besten Fussballeralter sein, aber auch in dieser Phase seiner Karriere bricht er weiterhin Rekorde. Sein herrlicher Treffer im zweiten Euro 2024 Spiel der Gruppe A gegen Schottland war nicht nur ein Kandidat für das Tor des Turniers, sondern machte Shaqiri auch zum einzigen Spieler, der bei den letzten drei Europameisterschaften und den letzten drei Weltmeisterschaften getroffen hat.

Zehn Jahre nach seinem ersten Tor bei einem grossen Turnier für die Schweiz ist der ehemalige Spieler von Bayern München und Liverpool der zweitbeste Torschütze der Schweiz und der viertbeste seines Landes. Sein Vertrag bei Chicago Fire läuft im Winter aus, doch selbst mit 32 Jahren hat Shaqiri noch viel zu bieten. Wie auch immer es mit ihm weitergeht, sein Vermächtnis als grösster Schweizer Star ist so gut wie sicher.

Granit Xhaka (2011 – heute)

Einst eine kontroverse Figur im Emirates, jetzt der Held in der BayArena: Granit Xhakas Erfolgsgeschichte gehört mittlerweile zur Schweizer Fussballfolklore. Der Mittelfeldspieler zeigte beim FC Arsenal immer wieder, wozu er fähig ist, doch unbedachte Momente und die Kritik der Fans machten aus ihm eine Hassfigur. Trotz regelmässiger Einsätze und insgesamt 225 Spielen für den Verein, musste er lange Zeit auf Erfolge warten.

In seiner letzten Saison bei Arsenal durfte Xhaka die Rolle spielen, die ihm am besten lag, und er brillierte. Endlich zeigte der 31-Jährige die Form, die die Fans in der Schweiz von ihm gesehen hatten. Er schloss sich später mit Xabi Alonso in Bayer Leverkusen zusammen und wurde zu einem der wichtigsten Spieler in der Mannschaft des Spaniers, die in der Saison 2023/24 die deutsche Meisterschaft gewann.

Yann Sommer (2012 – heute)

Yann Sommer ist für viele Schweizer einer der besten Torhüter der Welt. Trotz seiner 35 Jahre ist der Torhüter immer noch auf der Höhe seines Könnens. Seine beeindruckende Form hat ihm allein in den letzten beiden Jahren Wechsel zu Bayern München und Inter Mailand eingebracht, mit denen er jeweils Meister wurde. Zuvor war er fast zehn Jahre der erfolgreiche Torhüter Nummer eins von Borussia Mönchengladbach.

Er verfügt über blitzschnelle Reflexe und eine unglaubliche Entscheidungsfreudigkeit, und dank seiner bescheidenen Persönlichkeit wirkt er nie abgehoben. Yann Sommer kommt derzeit auf 94 Länderspiele und hat als Torwart wahrscheinlich noch ein paar gute Jahre vor sich. Zudem kann er mit Inter Mailand in der Seria A vielleicht noch ein paar weitere Titel holen, schliesslich ist der Verein derzeit in hervorragender Verfassung.

Alexander Frei (2001 – 2011)

Auch wenn seine internationale Karriere unter starker der Fankritik endete, sind die Verdienste von Alexander Frei für den Schweizer Fussball unbestritten. Er nahm an zwei Europameisterschaften und an der Weltmeisterschaft 2006 teil, wo er zwei Tore erzielte. Mit insgesamt 42 Länderspiel-Toren ist er der erfolgreichste Schweizer Torschütze aller Zeiten und hat eine beeindruckende Torquote von einem Treffer in jedem zweiten Spiel.

Basel und Dortmund gelten als erfolgreichste Stationen des Stürmers, dazwischen lagen noch drei aufregende Jahre in Rennes und einige weitere Vereine. Er verbrachte sogar eine Saison im schönen Luzern am See, das mit seinem pompösen Grand Casino Menschen aus der ganzen Welt anlockt. Heutzutage kann man aber auch jederzeit online eine Runde im Casino777 schweizer Casino spielen.