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·2. Mai 2025

„Die Chance, dort etwas zu holen“: Hasenhüttl optimistisch vor BVB-Spiel

Artikelbild:„Die Chance, dort etwas zu holen“: Hasenhüttl optimistisch vor BVB-Spiel

Es läuft nicht mehr beim VfL Wolfsburg. Die Niedersachsen haben offenbar das Siegen verlernt. Seit dem 2:1-Auswärtserfolg gegen Werder Bremen am 1. März gab es in sieben Partien lediglich zwei Unentschieden. Am Samstag (3. Mai, 18.30 Uhr) nehmen sie bei Borussia Dortmund einen neuen Anlauf.

Die Luft in der Autostadt wird für Chef-Trainer Ralph Hasenhüttl zunehmend dünner. Medienberichten zufolge steht der 57 Jahre alte Österreicher am Mittellandkanal trotz eines Vertrages bis 2026 vor dem Aus. Über Nachfolger wird bereits spekuliert.


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Trotz der für ihn prekären Lage gibt sich Hasenhüttel vor dem Gastspiel im Signal Iduna Park kämpferisch. Zwar sei es in den vergangenen Wochen nicht gut gelaufen, meint der VfL-Coach, „wir haben aber die Chance, eine neue Serie einzuläuten“. Nach dem Auftritt in Dortmund folgen noch Partien gegen Hoffenheim und in Mönchengladbach.

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Dortmund lobt er am Donnerstag sein Gegenüber. „Seit Niko da ist, spielen sie sehr guten Fußball“, urteilt Hasenhüttl über BVB-Trainer Kovač (53). Um bei der Borussia zu bestehen, „müssen wir uns auf unsere Stärken besinnen“, fordert der Fußballlehrer. „Wenn alles zusammenpasst, haben wir die Chance, dort etwas zu holen.“

„Das ist nicht ganz so schön“

Hasenhüttl erinnert an erfolgreiche Partien seines Teams: „Wir haben schon in diesen Spielen gegen Topmannschaften – auch auswärts – gezeigt, dass wir unangenehm sein können.“ In Leipzig feierten die Niedersachsen einen 5:1-Erfolg. Auch aus Stuttgart kehrten sie nach einem 2:1 mit drei Punkten heim. Ende Oktober 2024 behauptete sich Wolfsburg im DFB-Pokal gegen ersatzgeschwächte Dortmunder nach Verlängerung mit 1:0.

Wie sehr die Nerven in Wolfsburg blank liegen, zeigt ein Vorfall aus dem Training. Mohamed Amoura (24) und Joakim Maehle (27) gerieten unter der Woche zunächst verbal, anschließend auch körperlich aneinander. „Es ist etwas passiert, was im Fußball ab und an passiert“, meint Hasenhüttl. „Es sind viele Emotionen dabei. Da ist jemand über das Ziel hinausgeschossen. Das ist nicht ganz so schön.“

Zwar hätten sich die beiden ausgesprochen und sich vor versammelter Mannschaft entschuldigt. Amoura, mit zehn Bundesligatreffern bester Torschütze der Niedersachsen, droht für das Dortmund-Spiel jedoch die Suspendierung.

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