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Antonia Hennigs·28. November 2021

🎙 Die Bundesliga-Stimmen vom Samstag: "Heute muss ich es tun"

Artikelbild:🎙 Die Bundesliga-Stimmen vom Samstag: "Heute muss ich es tun"

Wilder Samstag, den wir da in der Bundesliga erlebt haben. Wolfsburgs BVB-Fluch geht weiter, Bochum ist jetzt Zwölfter. Das sagten die Trainer zu den Spielen.

Julian Nagelsmann (Trainer FC Bayern München): „Ich finde, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben. Wir haben uns in vielen Punkten, die wir gegen Augsburg nicht so gut gemacht haben, gesteigert. Wir haben bei einzelnen Spielern eine extreme Einzelspielersteigerung gehabt. Gerade die zweite Halbzeit war schon sehr, sehr druckvoll. Da war es eine Frage der Zeit, wann du ein Tor machst.“


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Frank Kramer (Trainer Arminia Bielefeld): „Wir sind natürlich nicht zufrieden, wenn wir verlieren. Mit der Leistung bin ich aber einverstanden. Wir haben viel reingelegt, den letzten, vorletzten Ball haben wir aber nicht präzise zu Ende gespielt. Wenn man diesen Punch setzen will, muss man das machen. Vom Timing her waren wir gut unterwegs. Wir sind das eine oder andere Mal durchgekommen. Da muss man das sauber ausspielen.“


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Hertha BSCFC Augsburg 1:1 (1:0)

Pál Dárdai (Trainer Hertha BSC): „In der zweiten Hälfte hatten wir die Räume, hätten das 2:0 machen müssen, dann würden wir nicht über Punktverluste sprechen. Wir müssen mit Umschaltsituationen konsequent umgehen, das war schon gegen Leverkusen nicht optimal. Das müssen wir lernen. Das Tor war wieder unnötig, wir müssen uns verbessern und dieses Gefühl, sich am Ende für das Team opfern zu wollen, verstärken.“

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Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): „Natürlich war es glücklich, das 1:1 in der letzten Sekunde zu machen. Ich glaube, dass wir ein ordentliches Auswärtsspiel gemacht haben. Wir haben einen eklatanten Fehler gemacht. Sowas kommt zustande, wenn du vier Innenverteidiger ersetzen musst. (…) Wir haben bis zum Schluss daran geglaubt und in der letzten Minute meiner Meinung nach den verdienten Ausgleich erzielt.“


VfL Bochum – SC Freiburg 2:1 (0:0)

Thomas Reis (Trainer VfL Bochum): „Man hat heute gesehen, wie eng der Fußball sein kann. In Leverkusen hatten wir nicht das nötige Spielglück. Heute hatten wir das nötige Glück und einen sehr guten Torwart. Die Freiburger konnten ihre vielen guten Torchancen nicht nutzen. Mich hat brutal geärgert, dass wir durch den Standard in Rückstand geraten. Dann hat sich die Mannschaft aber gefestigt und weiter an ihre Chance geglaubt. Milos hat das Spiel dann wieder mit einem sensationellen Tor entschieden.“

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): „Herzlichen Glückwunsch an Bochum zum Sieg. Ich bin ein Stück weit konsterniert wegen dem Ergebnis. Gegen sehr gute Bochumer hat die Mannschaft ein richtig gutes Spiel gemacht, hatten Chancen ohne Ende. Dass wir das Spiel verloren haben, ist unglaublich. So ein Spiel habe ich noch nicht oft erlebt. Aber jetzt haben wir dreimal verloren. Und jetzt müssen wir schauen, dass wir in Mönchengladbach wieder so spielen.“


1. FC Köln – Borussia Mönchengladbach 4:1 (0:0)

Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln): „Ich war froh, dass wir nach dem Ausgleich vorne weiter gepresst haben. Die Jungs haben sich für ihren Aufwand belohnt. Ich freue mich sehr über den Sieg. Ich stelle ungern einen Spieler heraus, heute muss ich es tun. Salih Özcan hat eine überragende Leistung gezeigt. Als Kölner Junge so ein Derby zu bestreiten, ist bemerkenswert.“

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Adi Hütter (Trainer Borussia Mönchengladbach): „Die Enttäuschung über diese Niederlage ist im Klub, bei den Fans und der Mannschaft sehr groß, das werden wir in den nächsten Tagen noch spüren. Ich kann mich jetzt aber nicht hinstellen und für unsere Leistung entschuldigen – für das Ergebnis aber sehr wohl und dafür, dass wir es nicht geschafft haben, beim Stand von 1:1 dieses Spiel noch zu unseren Gunsten zu drehen.“


Greuther Fürth – TSG Hoffenheim 3:6 (1:2)

Stefan Leitl (Trainer Greuther Fürth): „Wir sind sehr gut ins Spiel reingekommen und hatten gute Momente im Anlaufen. Aus meiner Sicht war die Führung auch verdient und wir hatten sogar die Chance das 2:0 zu erzielen. Leider bekommen wir direkt nach diesem Pfostenschuss den Ausgleich. Das 1:1 war ein Spiegelbild unseres Defensivverhalten. Deshalb kassieren wir auch sechs Gegentore. Ich bin sehr angefressen, weil drei eigene Treffer zu einem Sieg reichen müssen.“

Sebastian Hoeneß (Trainer TSG Hoffenheim): „Wir haben heute unsere komplette Palette gesehen. Es gab Phasen, mit denen wir nicht zufrieden sein können, zum Beispiel mit den ersten Minuten und dem Start in der zweiten Hälfte. Es gab aber auch Phasen, wie das Ende der beiden Hälften, als es fußballerisch richtig gut war. Es ging heute darum, den Sieg der vergangenen Woche zu bestätigen. Wir nehmen den Sieg mit, die Partie war mir aber etwas zu turbulent.“


VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund 1:3 (1:1)

Florian Kohfeldt (Trainr VfL Wolfsburg): „Wir müssen über unsere Chancenverwertung reden, denn insgesamt hatten wir ein Chancenplus. Ein bis zwei Dinge nach hinten hätten wir besser machen müssen, da hat uns die Geduld gefehlt. Insgesamt war es eine sehr unglückliche Niederlage.“

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Marco Rose (Trainer Borussia Dortmund): „Wir hatten einen schwierigen Start, weil wir gleich mit dem ersten Wolfsburger Angriff in Rückstand geraten sind. Die Reaktion der Mannschaft darauf war aber top, denn das Tor hat wenig mit unserem Selbstverständnis gemacht. Wir haben das Spiel kontrolliert, hatten gute Aktionen nach vorne und haben insgesamt wenig zugelassen, auch wenn wir immer wieder auf Konter und Standards aufpassen mussten.“