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Moritz Oppermann·1. September 2024
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Moritz Oppermann·1. September 2024
Vor allem in Stuttgart und Dortmund konnten die Bundesliga-Coaches mit ihren Teams nicht zufrieden sein. Was alle beteiligten Trainer des Buli-Samstags zu sagen hatten, erfährst du hier.
Dino Toppmöller (Eintracht Frankfurt): „ Ich hatte danach den Eindruck, dass wir das Spiel im Griff hatten. Ich hatte die ganze Woche ein gutes Gefühl. Wir haben eine sehr homogene Truppe mit toller Energie. Es macht viel Spass, jeden Tag. Es ist umso schöner, dass wir uns mit Sieg belohnen konnten. Das ist sehr wichtig für alle. So kann es weitergehen, die Messlatte ist nach so einem Spiel natürlich höher.“
Pellegrino Matarazzo (TSG Hoffenheim): „Wir wollten Eintracht Frankfurt wenig Raum anbieten und eine kompakte Grundformation gewählt. Wir haben das bis zum ersten Gegentor auch gut geschafft. Das 0:1 hat uns sehr weh getan und wir haben den Faden verloren, auch das zweite Gegentor kommt zu einfach. In der zweiten Hälfte waren wir engagierter, aber unter dem Strich steht eine verdiente Niederlage.“
Peter Zeidler (VfL Bochum): "Die Anfangsphase hat gezeigt, dass wir eine Idee haben. Wir hatten keine hochkarätigen Torchancen, aber es war möglich, dass der Ball mal geschickt runterfällt. Nach 25 Minuten haben wir es nicht mehr geschafft, gegen solch eine spielerisch und technisch starke Mannschaft alle Räume zuzumachen. Nach dem 0:1 war es schwer, nach dem 0:2 mehr oder weniger beendet."
Gerardo Seoane (Borussia Mönchengladbach): "Kompliment an meine Mannschaft für diese Leistung. Die Startphase war von vielen Standardsituation geprägt, bei denen bei zweiten Bällen immer etwas passieren kann. Wir haben uns aber gut aus dieser Phase befreit und sind immer besser ins Spiel gekommen. Mich hat es vor allem gefreut, wie diszipliniert und leidenschaftlich die Mannschaft verteidigt hat."
Marcel Rapp (Holstein Kiel): "Wir sind gut in die Partie gekommen, waren in den ersten 20 Minuten sehr gut in den Zweikämpfen und hatten mit dem Ball – ähnlich wie in Hoffenheim – gute Lösungen. Wir hatten unsere Chancen, wenn auch nicht viele. Am Ende gehören immer auch ein bisschen Pech und Glück dazu. Die zwei Wolfsburger Standardsituationen haben dem Spiel dann die Wendung gegeben. Ich bin zwar unzufrieden mit dem Ergebnis, habe aber eine Leistungssteigerung gesehen."
Ralph Hasenhüttl (VfL Wolfsburg): "Wir sind sehr zufrieden mit dem Ausgang des Spiels. Ich bin stolz auf meine Mannschaft für diese seriöse Vorstellung. Ich war selbst mal in der Situation, als Aufsteiger in einem ersten Bundesliga-Heimspiel anzutreten. Daher weiß ich, was da für eine Euphorie herrscht und wie schwer es für den Gegner ist. Deswegen war es wichtig, dass wir von Anfang an konzentriert zu Werk gegangen sind und nicht zu viele Chancen hergegeben haben."
Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart): „Am Ende müssen wir das 3:2 nach Hause bringen, da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Die Jungs hätten es verdient gehabt, weil sie sehr viel investiert haben. Fakt ist aber auch, dass wir zu viele Gegentore bekommen haben, aber nach der Niederlage in Freiburg geht es in die richtige Richtung.“
Bo Henriksen (Mainz 05): „Die ersten 22 Minuten waren schlecht von uns, Stuttgart dagegen hat sehr gut gespielt und hätte auch mit drei oder vier Toren führen können. Wir kommen gut aus der Trinkpause, haben kleine Veränderungen vorgenommen und besser verteidigt. Der VfB war heute besser, das wissen wir. Aber wir haben in der Schlussphase Moral bewiesen und einen Punkt geholt.“
Xabi Alonso (Bayer Leverkusen): "Wir nehmen viel Positives und Negatives aus diesem Spiel mit. In der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht. Damit waren wir zufrieden. In der zweiten Halbzeit hatten wir keine Kontrolle und haben Leipzig zu viele Räume gegeben. Wir haben es in der letzten Linie nicht gut gemacht. Von diesen Fehlern werden wir lernen. Es ist nicht gut, einen Gegner nach einem 2:0-Vorsprung zurückkommen zu lassen. Aber es ist ein Prozess, wir sind noch früh in der Saison."
Marco Rose (RB Leipzig): "Wir haben zur Pause gesagt: Angesichts der neuen Spielanlage, die wir für das Spiel angepasst haben, müssen wir ein paar Dinge mit und gegen den Ball konsequenter machen. Leverkusen war zwar ständig gefährlich, aber es war auch nicht so, dass sie uns hergespielt hätten. Meine Jungs haben das letztlich hervorragend gemacht, waren unangenehm, haben sich den Sieg erspielt und erkämpft. Das nehmen wir gerne mit."
Ole Werner (Werder Bremen): „Wir haben heute gegen einen Top-Gegner gespielt, gegen den du es in Elf gegen Elf kaum besser spielen kannst. Insbesondere in der Defensive in weiten Phasen des Ballbesitzes haben wir es so gut gemacht, wie du es gegen Dortmund machen musst, um zu gewinnen. In den entscheidenden Situationen haben wir uns nicht belohnt und in Überzahl schlecht gespielt.. Es bleibt hängen, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben, das aber nicht genutzt haben. Es war eine gute Leistung, bei der zwei Punkte mehr möglich gewesen wären.“
Nuri Sahin (Borussia Dortmund): „Wir haben sehr schlecht angefangen. Insbesondere in der ersten Halbzeit war das gar nichts. Es war viel zu einfach, uns heute zu verteidigen. Ich hatte das Gefühl, dass wir nach der Umstellung in der 50. bis 55. Minute viel besser im Spiel waren. Das war eine kurze Phase, wo wir es ordentlich gemacht haben, dann kam der Platzverweis. Heute hat es einige Themen gegeben, in denen wir nicht gut waren. Wir waren zu langsam und viel zu eng im Aufbau.“
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