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Philipp Overhoff·17. September 2023

🎙 Die Buli-Stimmen vom Samstag: "Heute tut's brutal weh"

Artikelbild:🎙 Die Buli-Stimmen vom Samstag: "Heute tut's brutal weh"

Spektakel am Bundesliga-Samstag: Während der BVB beim Auswärtssieg in Freiburg Moral beweist, präsentiert sich RB Leipzig hochsouverän. Serhou Guirassy meldet zudem Ansprüche auf die Torjägerkanone an. Hier findet ihr die Stimmen der beteiligten Trainer.

RB Leipzig – FC Augsburg 3:0 (3:0)

Marco Rose (Leipzig): „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Nach der ersten Torchance für Augsburg waren wir sehr dominant und haben schöne Tore erzielt. Wir hatten sogar noch die Chance aufs vierte Tor. Dann haben wir in der Pause über ein paar Dinge geredet, weil wir wussten, dass Augsburg etwas anpasst. Wir waren nicht mehr spielaktiv genug, dadurch haben wir die Kontrolle verloren. Es gab in der zweiten Halbzeit eine Menge Dinge, die wir aufarbeiten müssen.“


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Enrico Maaßen (Augsburg): „Wir haben es nicht geschafft, noch einmal heranzukommen und haben das Spiel dementsprechend verloren. So wie in der ersten Halbzeit kannst du in Leipzig nicht auftreten. Wenn du dann drei Gegentore schluckst, dann ist es sehr schwer wieder zurückzukommen. Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren.“


1. FC KölnTSG Hoffenheim 1:3 (0:2)

Steffen Baumgart (Köln): „Das frühe 0:1 war mehr als unnötig. Wir machen dann viel Druck, gewinnen im Gegenpressing einige Bälle, aber machen kein Tor. Dann läuft man der Geschichte hinterher. Wir haben ein scheiß Ergebnis, aber vieles andere passt. Die Jungs sollen so weiterspielen. Sie sollen weiter umsetzen, was wir für richtig halten. Wir dürfen uns nicht nur von den Ergebnissen leiten lassen.“

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Pellegrino Matarazzo (Hoffenheim): „Wir haben viel Luft nach oben, insbesondere bei zweiten Bällen und gegen das Pressing des Gegners. Dafür haben wir in der Box sehr gut verteidigt. Heute war es eine wichtige Qualität, so ein Spiel dreckig zu gewinnen. Mich macht zuversichtlich, dass wir eine gute Mannschaft haben, die eine gute Energie hat. Es war kein Zufall, dass wir so ins Spiel gekommen sind. Die Jungs wollen etwas erreichen – genau wie der gesamte Verein.“


VfL Wolfsburg – 1. FC Union Berlin 2:1 (2:1)

Nico Kovac (Wolfsburg): „Es ist immer eng, wenn wir gegeneinander spielen. Es war sicherlich kein verdienter Sieg, aber wir haben alles reingeworfen, haben uns gewehrt und gut verteidigt. Wir haben nicht allzu viele gefährliche Torchancen zugelassen. Ich bin glücklich, dass wir nach einer Länderspielpause direkt wieder mit einem Sieg weitermachen.“

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Urs Fischer (Union): „Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben auch nach dem Rückstand eine gute Reaktion gezeigt. Es ist ärgerlich, dass wir danach sofort das zweite Gegentor bekommen. Nach der Pause hatten wir viel Ballbesitz und haben uns einige gute Gelegenheiten erspielt, die wir leider nicht genutzt haben. Da müssen wir einfach effizienter sein. Das ist sicherlich ein Vorwurf, den wir uns heute gefallen lassen müssen. Am Ende des Tages war es eine unnötige Niederlage.“


SC Freiburg – Borussia Dortmund 2:4 (2:1)

Christian Streich (Freiburg): „Das Ergebnis entspricht nicht dem Spielverlauf. Das Ergebnis ist brutal für uns. Weil wir besser waren als das Ergebnis. Heute tut’s brutal weh, dass wir dieses Spiel so verlieren. Es ist nicht das, was ich gesehen hab auf dem Platz.“

Edin Terzic (Dortmund): „Es ist nie einfach, ein Bundesliga-Auswärtsspiel zu gewinnen, besonders nicht in Freiburg. Was uns nicht gefällt, ist, dass wir nach der ordentlichen Startphase die Kontrolle nicht hochhalten konnten. Zur Pause liegen wie 1:2 hinten. Wie wir es geschafft haben, uns zu befreien und das Spiel zu drehen, damit sind wir sehr zufrieden.“


1. FSV Mainz 05VfB Stuttgart 1:3 (0:0)

Bo Svensson (Mainz): „Wir haben Stuttgart die Tore aufgelegt. Nach dem 1:1 hatte ich eigentlich ein gutes Gefühl, aber wir haben individuelle Fehler gemacht, die die Offensivspieler des VfB in ihrer derzeitigen Form nutzen. Trotzdem kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, es ist Leben im Team.“

Sebastian Hoeneß (Stuttgart): „Wir haben das erwartet intensive Spiel erlebt. Die Mainzer haben die Räume extrem zugemacht und wir haben es nicht verstanden, da durchzuspielen. Dennoch konnten wir den Druck nach und nach erhöhen. Nach dem 1:1 wird es eklig, dann war es ein 50:50-Spiel. Und da muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Wir haben gerade einen Lauf, um da dagegenzuhalten und vorne mit Serhou einen Stürmer, der die Tore macht.“


VfL Bochum – Eintracht Frankfurt 1:1 (0:0)

Thomas Letsch (Bochum): „Ich bin nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Wir hätten den Sieg verdient gehabt, haben uns aber leider nicht belohnt. Wir haben Frankfurt richtig hinten reingedrückt. Wir hatten Chancen. Aber bei uns fehlt der letzte Punch, der letzte und entscheidende Pass und ein Abschluss. Sodass es zwingend wird. Die Mannschaft hat alles rausgehauen. Wenn ich die Statistiken sehe, macht mich das stolz. Wir sind auf einem super Weg.

Dino Toppmöller (Frankfurt): „Es war klar, dass es ein enges Spiel werden würde. Wir waren im Vorteil, hatten nach der Führung noch einen Standard, mit dem wir das 2:0 machen können. Dann kommt es wie so oft: viele lange Bälle und Standards. Vor dem Ausgleich stellen wir uns sicher nicht glücklich an, aber es war für mich zu wenig für einen Elfmeter. Aber es wurde so entschieden, wir müssen das schlucken und mit dem Unentschieden leben.“