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Selina Eckstein·28. Mai 2024
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Selina Eckstein·28. Mai 2024
Gut, besser, am besten: Die Ligaspielzeit ist in den Top-5-Ligen Europas beendet und es lohnt sich vor der anstehenden EM nochmal ein Blick zurück. Wer hat im Dreieck zwischen Mittelmeer, Nordsee und Atlantik am heftigsten abgeliefert? Hier kommt unsere Auswahl, der elf größten Ballkünstler der abgelaufenen Saison!
Gianluigi Donnarumma (PSG): Weniger als ein Tor pro Partie kassierte der PSG-Keeper diese Saison in der Ligue 1, spielte dabei elfmal zu Null. Mit seinen Paraden sorgte er auch dafür, dass es die Franzosen bis ins Halbfinale der Champions League schafften.
Daniel Carvajal (Real Madrid): Gibt es keine Rechtsverteidiger mehr in Europa? Zumindest könnte diese Frage aufkommen, wenn Joshua Kimmich auf einmal gefühlt der einzige Konkurrent für den Real-Star in dieser Top-Elf ist. Doch Carvajal bewies in dieser Saison einmal mehr, warum Carlo Ancelotti weiterhin auf ihn setzt und zeigte sich in Topform.
Virgil van Dijk (Liverpool FC): Seine Partner in der Innenverteidigung wechselten in dieser Saison häufiger, den Niederländer schien das aber nicht zu stören, denn er performte trotzdem und lieferte die beste Kopfball-Quote der Liga. Als Organisator und Stabilisator hielt van Dijk sein Team lange im englischen Titelrennen.
Alessandro Bastoni (Inter Mailand): Wenn wir von den besten Spielern der vergangenen Saison sprechen, darf auch ein italienischer Meister nicht fehlen. Der ein oder andere Stürmer aus der Serie A wiederum hätte bestimmt gerne auf den Anblick von Bastoni verzichtet. Denn aus dem Team der Nerazzurri ist er nicht wegzudenken.
Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen): Ein Verteidiger, der auch noch regelmäßig trifft? Bislang stellten noch nicht viele Defensivspieler diese Fähigkeit so stark unter Beweis wie der Double-Sieger aus Leverkusen. Vor allem der Anblick seiner Freistoßtore dürfte für viele Bundesliga-Fans ein Genuss gewesen sein.
Bukayo Saka (FC Arsenal): Ein Grund, warum die Meisterschaft in England bis zum letzten Spieltag spannend war, ist Arsenals Rechtsaußen. Während er in der Premier League auf starke 25 Torbeteiligungen kommt, waren es in der Königsklasse acht in neun Spielen.
Jude Bellingham (Real Madrid): Dass sich die 100 Millionen Euro, die Real auf den Tisch legen musste, schon jetzt ausgezahlt haben, zeigen die Tore des Ex-Dortmunders, mit denen er die Königlichen ein ums andere Mal rettete. Union Berlin und RB Leipzig können ein Lied davon singen.
Rodri (Manchester City): Im Mittelfeld des englischen Meisters gab der Spanier erneut den Ton an und lieferte einen überragende Saison für Manchester City ab. Ob sich das für Spanien bei der EM wiederholt?
Kylian Mbappé (PSG): Bei der Transfersaga um seine Person geht gerne mal vergessen, wie es sportlich bei ihm läuft. Gründe, warum ihn Real Madrid verpflichten will, lieferte der Stürmer aber auch in dieser Saison. Alle Real-Gegner sollten schon mal den Bus parken, wenn Bellingham und Mbappé künftig angerannt kommen.
Harry Kane (Bayern München): Endlich mal einen Titel gewinnen, dachte sich der ehemalige Spurs-Stürmer wohl, als er im Sommer zu den Bayern wechselte, doch Bayer Leverkusen hatte etwas dagegen. An Harry Kane hat es wohl eher nicht gelegen, dass die Münchner in allen Wettbewerben in die Röhre schauten.
Serhou Guirassy (VfB Stuttgart): An dieser Stelle hätte genauso gut Erling Haaland stehen können, doch während Citys Stürmer in gewohnter Manier ablieferte, erlebten die Schwaben ihr Guirassy-Wunder. Vor der Saison hätte wohl niemand mit solch einer Leistungsexplosion gerechnet.