Die beliebtesten 'Opfer' von Messi, Ronaldo und Lewandowski | OneFootball

Das Jahr 2020 gehörte in fußballerischer Hinsicht vor allem Robert Lewandowski. Der Stürmer des FC Bayern räumte mit seinem Klub alle Titel ab, wurde erstmals Weltfußballer und führte auch die internationale Torschützenliste an.

Damit stieg der Pole endgültig in die Riege der weltweiten Superstars auf. Viele Experten sehen ihn nun auf einem Niveau mit Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Das Trio liegt auch ganz vorne, wenn es um die Zahl der Tore in den letzten Jahren geht. Davon können einige Torhüter ein Klagelied singen. Sie wurden zu den beliebtesten 'Opfern' der Superstars. Das Portal Bleacher Report hat die entsprechenden Zahlen geliefert.

Messi schenkte einem Keeper 21 Dinger ein

Demnach erzielte Messi für den FC Barcelona alleine 21 Tore in Aufeinandertreffen mit Diego Alves, der zwischen 2007 und 2017 für UD Almeria und den FC Valencia in LaLiga zwischen den Pfosten stand. Dahinter teilen sich zwei Keeper die Plätze. Gorka Iraizoz (Espanyol Barcelona, Athletic Club und FC Girona) und, besonders bemerkenswert, Iker Casillas. Die Legende von Real Madrid bekam im Clasico gegen Barca insgesamt 18 Buden von Messi eingeschenkt.

Bemitleidenswerter Iraizoz

Ronaldo erzielte dem Portal zufolge derweil gegen keinen Torhüter mehr als 15 Treffer, was daran liegen mag, dass er, anders als Messi, in drei verschiedenen Ligen sein Unwesen getrieben hat. Der bemitleidenswerte Iraizoz musste diese 15 Mal hinter sich greifen. Dahinter rangiert Javi Varas (FC Sevilla, Celta Vigo, UD Las Palmas) mit 13 Gegentreffern aus der Zeit von CR7 bei Real Madrid. Den dritten Platz teilen sich drei Keeper mit jeweils zwölf Gegentoren durch Ronaldo.

Baumann kassiert gegen Lewandowski

Anders als bei seinen beiden Kontrahenten, bei denen die liebsten 'Opfer' zumeist die Karriere schon beendet haben, kann Lewandowski derweil bei Spielen mit dem FC Bayern noch kräftig nachlegen. 16 Mal traf er gegen Oliver Baumann (SC Freiburg und TSG Hoffenheim), 14 Mal gegen Roman Bürki (Freiburg und Borussia Dortmund). Auf dem geteilten zweiten Platz liegt auch Koen Casteels (Werder Bremen und VfL Wolfsburg). Gegen den Schweizer und den Belgier hat Lewandowski auch in dieser Saison schon getroffen.