🥵 Die 5 heißesten Teams der Woche: Wolfsmen und türkische Avengers | OneFootball

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William Laing·27. Januar 2023

🥵 Die 5 heißesten Teams der Woche: Wolfsmen und türkische Avengers

Artikelbild:🥵 Die 5 heißesten Teams der Woche: Wolfsmen und türkische Avengers

Es rappelt in der Kiste: Hat jemand ein Amazon-Paket bestellt? Oder knallen hier wieder die heißesten Teams der Woche Bude um Bude in die gegnerischen Gehäuse? Natürlich letzteres. Hier kommen die Mannschaften, die in den vergangenen Tagen filmreife Heldenstücke auf den Platz gebracht haben.


VfL Wolfsburg

Boom, Peng, Pow: So würde sich ein Comicheft über die Wölfe gerade lesen. Denn das Team von Nico Kovač verprügelt gerade seine Gegner wie Batman während seiner besten Nächte in Gotham City. Zunächst musste der SC Freiburg dran glauben. 6:0 prügelten Jonas Wind, Micky van de Ven und Co. den Europa-League-Teilnehmer aus dem Stadion.


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Doch damit nicht genug. Ein paar Abende später knöpften sich die Wolfsburger Rächer den nächsten Unhold vor. Dieses Mal gab es ordentlich Kloppe für Hertha BSC und das auch noch in Berlin. Die Auto-Klub-Bilanz für 2023 liest sich also wie folgt: 6 Punkte, 11 Tore, 0 Gegentore, Tabellenplatz 7 und nur noch zwei Zähler bis Europa. Nananana Nananana Wolfsmeeeeeeeeeen!


1. FC Köln

Göttlich war das, was der 1. FC Köln in diesen Tag anbot. Allen voran Steffen Tigges, der wie Marvel-Held Thor den Hammer auspackte und gegen Werder Bremen ein Tor aus rund 50 Metern Entfernung rauspfefferte. Ganz nebenbei schossen die Domstädter den Konkurrenten aus dem Norden mit 7:1 aus dem Stadion.

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Nur drei Tage später kam es dann aber zum richtigen Härtetest. Auswärts in München gibt es im Normalfall eigentlich keine Punkte zu holen. Doch wie Tigges gegen Werder wusste sich dieses Mal Ellyes Skhiri als Donnergott zu präsentieren. Nach zwei Minuten schoss er die Blitzführung heraus. Das reichte für einen Zähler bei den Bayern.


Galatasaray

In den letzten drei Jahren konnte Galatasaray keine Meisterschaft mehr gewinnen. Vergangene Saison trudelte die Mannschaft sogar nur auf Rang 13 ein. Doch jetzt scheint der Zusammenschluss alter Helden dem türkischen Rekordchampion den nächsten Titel in der heimischen Liga bringen zu können.

Zu den Gala-Avengers zählen PSG-Leihgabe Mauro Icardi, Neapel-Legende Dries Mertens, Frankreich-Sturmtank Bafétimbi Gomis und Ex-Weltmeister Juan Mata. Mit diesen Altstars hat der Hauptstadtklub seit Mitte Oktober in der Liga nicht mehr verloren. Das neue Jahr läuft bisher ebenfalls blendend. Alle vier Partien in der SüperLig wurden gewonnen. Lohn ist Tabellenplatz eins und die Hoffnung, mit den Gala-Avengers auch am Ende ganz oben zu stehen.


FC Barcelona

Den Glanz alter Tage hat man in Barcelona noch nicht ganz erreicht, doch mittlerweile stehen die Katalanen in der Tabelle drei Punkte vor Erzrivale Real Madrid. Grund dafür sind die Helden, die man im Camp Nou oft nur müde belächelte, weil sie nicht für glorreiches Tiki-Taka wie die Iniestas und Messis der goldenen Generation stehen. Doch die Iron-Man-Einstellung der Defensivakteure ist in dieser Spielzeit Barças großer Trumpf. Besonders die von Keeper Marc-André ter Stegen.

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Denn der eisenharte Abwehrriegel sorgte innerhalb von drei Tagen für zwei hart umkämpfte 1:0-Siege. In LaLiga wurde Getafe niedergerungen. Siegtorschütze Pedri musste sich jedoch bei seinem Torhüter bedanken, der nach einem Fehlpass des Spaniers zur Stelle war und parierte. Auch in der Copa del Rey war ter Stegen nicht zu bezwingen und hielt den Sieg fest. Der Keeper war also gleich Doppel-Held.


Lazio

Zum Abschluss springen wir noch einmal nach Italien, wo Lazio gleich in zweierlei Hinsicht den Helden porträtierte. Aus eigener Sicht sahen die Römer sich wohl als eine Art Spiderman, denn dem Tabellenzweiten Milan droschen sie gleich vier Bälle ins Netz. Damit schwang Lazio sich wie der Comic-Held durch New Yorks Häuserschluchten auf den dritten Tabellenplatz.

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Andere Vereine in der Liga dürften beim 4:0-Sieg eher an eine Robin-Hood-Einlage gedacht haben. Neapel beispielsweise hat an der Tabellenspitze durch den Patzer der Mailänder in Rom bereits zwölf Punkte Vorsprung. Inter Mailand, Erzrivale AS Rom und  Atalanta bleiben in Schlagdistanz. Lazio also maximal heldenhaft, nur Milan dürfte die furiosen Römer als Bösewicht sehen.