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·20. März 2024

Di Salvo erklärt Nichtberücksichtigung von Finkgräfe in U21

Artikelbild:Di Salvo erklärt Nichtberücksichtigung von Finkgräfe in U21

Die Leistungen des 1.FC Köln haben sich unter Timo Schultz auf ordentlichem Niveau stabilisiert, auch wenn erst acht Punkte auf der Habenseite der Geißböcke stehen. Ein klarer Gewinner des Trainerwechsels ist dabei Max Finkgräfe, der auf der linken Seite inzwischen gesetzt ist. Insofern kam durchaus überraschend, dass der 19-Jährige nicht zur U21-Nationalmannschaft berufen wurde.

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Di Salvo stellt klar: "Der 1.FC Köln hat uns nicht darum gebeten"

Auch die U20 des DFB verzichtet auf das vielseitig einsetzbare Talent, das in Köln den wesentlich erfahrenen Leart Paqarada verdrängt hat. Medienberichte legten dabei nahe, die Abwesenheit in den Aufgeboten sei auf den Wunsch des FC zurückzuführen, Finkgräfe solle mit ins Trainingslager nach Spanien fahren und sich voll auf den Kampf um den Klassenerhalt konzentrieren. Dieser Darstellung hat nun Antonio di Salvo als Bundestrainer der U21-Auswahl widersprochen. "Der 1.FC Köln hat uns nicht darum gebeten. Wir sind im Austausch, aber es war ganz klar die Entscheidung von uns", zitiert der Kölner Stadt-Anzeiger den 44-Jährigen.


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Konkurrenten Brown und Netz, Rothe, Herold und Krätzig

"Natürlich ist es so, dass wir Max Finkgräfe auf dem Zettel haben und schon mit ihm gesprochen haben", so Di Salvo weiter. Jedoch erkannte der Auswahltrainer augenblicklich keinen konkreten Bedarf. "Wir haben sehr viele linke Außenverteidiger zur Verfügung", verweist er auf Nathaniel Brown, der vom 1.FC Nürnberg im Sommer zu Eintracht Frankfurt wechselt, und Luca Netz von Borussia Mönchengladbach. Auch Tom Rothe, derzeit von Borussia Dortmund an Holstein Kiel verliehen, wäre in der Rangordnung wohl noch vor Finkgräfe gekommen, ist stattdessen aber bei der U20 dabei. Ebenso wie Frans Krätzig, vom FC Bayern an Austria Wien verliehen, und David Herold vom Karlsruher SC. Die Konkurrenz ist auf der Problemposition der letzten Jahre also durchaus groß. Dem FC wird es ganz recht sein, dass Finkgräfe vor den so entscheidenden acht Spielen der Bundesliga-Saison nicht im DFB-Einsatz ist.

Am Mittwoch allerdings wurde bekannt, dass Finkgräfe wegen hartnäckiger Rückenschmerzen vorzeitig aus dem Trainingslager in Algorfa (Spanien) abgereist ist, um sich in Köln weiteren Untersuchungen und Behandlungen zu unterziehen.

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