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Max von Stuckrad-Barre·28. November 2022
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Max von Stuckrad-Barre·28. November 2022
Nach dem 1:1 der deutschen Mannschaft gegen Spanien bringen wir dich hier auf den neusten Stand, was es alles Neues beim DFB-Team gibt.
Dafür, dass diese WM eigentlich ja niemanden interessiert, wird sie doch überraschend viel geguckt. Zumindest mittlerweile. Nachdem für das erste deutsche Gruppenspiel noch die enttäuschende Zahle von nur 9,23 Millionen Zuschauern in der ‚ARD‘ verbucht wurde, ist nach der Partie gegen Spanien ein fast schon überdeutlicher Aufwärtstrend zu erkennen.
Mit 17,05 Millionen Fans, die sich das 1:1 gegen die Furia Roja ansahen, verzeichnete das ‚ZDF‘ gestern sogar eine Rekordquote, bei keinem Spiel des Turniers in Katar schalteten mehr Zuschauer ein. Der Marktanteil betrug 49,3 Prozent.
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Nachdem Leroy Sané im Auftaktspiel gegen Japan noch mit Kniebeschwerden aussetzen musste, konnte der 26-Jährige gestern gegen Spanien per Einwechslung sein Comeback geben. Laut Bundestrainer Hansi Flick habe auch ein Startelfeinsatz zur Debatte gestanden: „Leroy war auch eine Option von Anfang an. Aber wir haben natürlich gedacht, vielleicht ist es von Anfang an nicht die richtige Entscheidung, weil wir nicht wussten, wie lange er durchhält.“
Im letzten und entscheidenden Gruppenspiel gegen Costa Rica sollte es dann wieder für die Startelf reichen. Auch Sané selbst scheint zuversichtlich: „Dem Knie geht es besser. Ich denke schon, dass ich wieder von Anfang an spielen kann“, sagte der Bayern-Star nach dem Spanien-Spiel.
Schon vor ein paar Tagen hatte Kai Havertz angekündigt, dass die deutsche Mannschaft im weiteren Verlauf des Turniers auf Proteste verzichten wolle und der Fokus nun „zu 100 Prozent auf dem Fußball“ liege. Ähnliches ließ nun Ilkay Gündogan verlauten, der 32-Jährige bezog dabei allerdings auch noch eine andere Perspektive in seine Überlegungen mit ein.
„Ehrlich gesagt, bin ich der Meinung, dass mit Politik jetzt Schluss ist. Wir sind jetzt hier und ich denke, Katar ist sehr stolz. Das Land Katar ist sehr stolz darauf, die Weltmeisterschaft auszurichten – auch als erstes muslimisches Land, und ich komme aus einer muslimischen Familie, also ist die muslimische Gemeinschaft stolz,“ wird Gündogan von ‚The Athletic‘ zitiert.
Nach dem 1:1 gegen Spanien ist für Deutschland noch alles möglich, bei den Fans weckt das Zuversicht.
Mit der guten Leistung konnte die DFB-Elf offenbar ein paar Fanherzen zurückgewinnen.