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Selina Eckstein·29. November 2022

DFB-Update: Fifa bestraft Deutschland, was macht eigentlich Götze?

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Das DFB-Team hat sich die Chancen aufs Achtelfinale gewahrt, ist aber auf die Hilfe der Spanier angewiesen. Dabei wählen die Spieler ungewöhnliche Wege. Das und was Müller und Füllkrug zur Stürmer-Debatte sagen, erfährst du in unserem DFB-Update.



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Schützenhilfe der Spanier?

Durch das Unentschieden gegen Spanien hat sich die deutsche Mannschaften die Achtelfinal-Chancen gewahrt. Allerdings sind sie am letzten Gruppenspieltag auf Schützenhilfe der Spanier im Spiel gegen Japan angewiesen. Das wissen auch die DFB-Profis.

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Wie ‚Sport 1‘ berichtete, verriet Dani Carvajal am Sonntagabend, dass Antonio Rüdiger ihn um einen Sieg im letzten Gruppenspiel gebeten habe. Auch Lukas Klostermann und David Raum seien auf ihren Leipziger Teamkollegen Dani Olmo zugegangen. „Aber das ist egal“, wird Olmo zitiert, „denn wir wollen gewinnen und dann stehen wir im Achtelfinale.“


Spieler-Boykott auf PK hat Folgen

Bundestrainer Hansi Flick kam aufgrund der stundenlangen Anfahrt ohne Spieler zur PK vor dem Spanien-Spiel und das hat nun Folgen. Wie die ‚Bild‘ berichtet, muss der DFB nun 10.000 Schweizer Franken (umgerechnet 10.100 Euro) Strafe zahlen.

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Zudem wurde der Verband verwarnt. Das Strafmaß gab die Fifa am Dienstagvormittag bekannt.


Diese Frage findet Füllkrug „doof“

Bei der WM setzte Hansi Flick bislang in der Startelf auf Thomas Müller als falsche Neun. Niclas Füllkrug bewies nach seiner Einwechslung, dass er durchaus eine Alternative für das Entscheidungsspiel gegen Costa Rica sein kann. Immerhin wahrte Bremens Torgarant mit seinem Treffer die Achtelfinal-Chancen der Deutschen.

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Auf der PK mit Müller und Füllkrug kam deshalb auch unweigerlich die Frage auf, wer von den beiden denn nun der Neuner sein soll? „Doofe Frage“, lautete die eindeutige Antwort des Werder-Angreifers.

Bayerns Offensivakteur hingegen schob die Verantwortung dorthin, wo sie letztendlich liegt, nämlich bei Flick und seinen Assistenten: „Da müssen Sie den Trainer fragen. Wir dürfen auf jeden Fall gespannt sein, was sich das Trainerteam überlegt. Hansi hat die Qual der Wahl, weil wir sehr viel Qualität in der Offensive haben.“ Über Fülle sagte Müller, dass der Bremer einen Killer-Instinkt vor dem Tor habe.


Mario geht’s gut

Mario Götze hat sich in der deutschen Nationalmannschaft mit seinem Siegtor bei der WM 2014 unstreblich gemacht. Beim bisherigen Turnier kam der Frankfurter über einen Kurzeinsatz gegen Japan nicht hinaus. Für einen Journalisten stellte sich bei der PK mit Müller und Füllkrug deshalb die Frage: „Geht’s Mario gut?“

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Die Antwort lautet: Ja. Er zeige im Training, was er drauf hat, so der Bayern-Star. „Mario ist ein wichtiger Bestandteil. Ich glaube, dass es die Chance gibt, dass er den Götze-Moment bekommen kann. Er ist gerüstet und wir sind es auch“, fügte Müller an.


Füllkrugs Stürmer-Idol

Für viele Stürmer dürfte sich Niclas Füllkrug mittlerweile zum Vorbild entwickelt haben. Doch welche Idole hat der Bremer selbst? Auf diese Frage angesprochen, antwortete er: „Zu Miro (Klose, Anm. d. Red.) habe ich extrem aufgeschaut, als ich noch ein kleiner Bub war.“ Außerdem ergänzte Füllkrug: „Ansonsten habe ich immer versucht, mich auf einem eigenen Weg zu entwickeln. Ein eigener Spieler mit eigenem Charakter zu werden. Dementsprechend gab es da nicht so die großen Idole.“

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Seinen Mucki-Jubel, den er immer bei Bremer Toren mache, hat er in der Nationalmannschaft bislang noch nicht gemacht. Das habe aber keinen bestimmten Grund. Dass er Muckis hat, stellte Thomas Müller auf der Pressekonferenz fest und ging auf Tuchfühlung – zur Erheiterung der Anwesenden.

Füllkrug selbst wollte sich dann lieber wieder aufs Sportliche konzentrieren. Er freue sich, dass in Deutschland nun WM-Euphorie aufkomme: „Es macht uns glücklich, dass wir Unterstützung bekommen.“ Er selbst habe viele Nachrichten erhalten, auch aus Bremen.


Video des Tages

Nach dem Unentschieden stand vor allem ein DFB-Star im Fokus der Öffentlichkeit: Niclas Füllkrug. Auch Lars Stindl äußerte sich zum Stürmer.

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„Er gibt uns eine andere Note im Spiel“, befand Gladsbachs Angreifer.