SV Werder Bremen
·31. Mai 2025
DFB-U23: Späte Niederlage gegen die USA

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·31. Mai 2025
Tuana Mahmoud lief am Freitagabend für die DFB-U23 auf (Foto: Vera Loitzsch/DFB).
Während die deutsche A-Nationalmannschaft im Bremer Weserstadion die Niederlande souverän mit 4:0 bezwang, waren am selben Abend mehrere Werderanerinnen mit ihren Auswahlteams im Einsatz.
Das erste von zwei Testspiel-Duellen gegen die USA stieg für die DFB-U23 am Freitagabend in Großaspach. Dabei musste sich die deutsche Auswahl denkbar bitter mit einem Last-Minute-Gegentreffer 1:2 geschlagen geben. Sophie Weidauer und Tuana Mahmoud standen in der Anfangsformation, Larissa Mühlhaus konnte verletzungsbedingt nicht mitwirken.
Nachdem Ex-Werderanerin Mathilde Janzen in einer ausgeglichenen Partie nur den Pfosten traf, zeigten sich die Kontrahentinnen zielsicherer: kurz vor der Halbzeit traf Lilly Reale nach einer Ecke zur US-amerikanischen Führung (41.). Zur Pause wechselte DFB-Trainerin Kathrin Peter planmäßig auf neun Positionen durch, für Weidauer und Mahmoud war somit nach dem ersten Durchgang Feierabend. Sie verfolgten von der Bank aus, wie Mara Alber aus spitzem Winkel zum Ausgleich traf (86.). Weil Evelyn Shores aber in der fünften Minute der Nachspielzeit mit einem weiteren Treffer antwortete, ging die Partie mit 1:2 verloren. Das zweite Spiel gegen die USA steigt am Montag, 02.06.2025, um 18.30 Uhr.
Den fünften Sieg im fünften Spiel ihrer UEFA-Nations-League-Saison konnten die Sloweninnen um Maja Sternad bejubeln. Gegen Griechenland feierte Slowenien einen 2:0-Heimerfolg, bei dem Sternad in der Anfangsformation stand und 68 Spielminuten mitwirkte.
Endlich mal wieder für ihre Schweizer Nationalmannschaft durfte derweil Livia Peng auflaufen. Die Eidgenossinnen erlebten allerdings einen rabenschwarzen Tag gegen ein hochüberlegenes Frankreich, das sich am Ende in der Nations-League-Partie mit 4:0 durchsetzte. Nach 19 Minuten führte die Équipe Tricolore bereits mit 3:0. „Es hat absolut nichts zusammengepasst, ich fühle eine große Leere. Sie haben die Lücken ausgenützt, wir hatten kaum den Ball. Wenn wir ihn hatten, gaben wir ihn gleich wieder her“, sagte die Schweizer Kapitänin Lia Wälti nach der Partie.