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·8. November 2024
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Im September hatte der Verband seine Bewerbung für das Turnier offiziell verkündet, hat aber Konkurrenz.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) geht auf die Suche nach geeigneten Spielorten für die mögliche Ausrichtung der Frauen-EM 2029. Dazu hat das Präsidium ein Konzept für das nationale Auswahlverfahren verabschiedet. Kriterien sind die Förderung von Frauen- und Mädchenfußball, Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg. Die EM soll in Spielorten über ganz Deutschland verteilt stattfinden.
Einem neu gegründeten Expertengremium gehören unter anderem Holger Blask (Vorsitzender der Geschäftsführung DFB GmbH & Co. KG), Doris Fitschen (DFB-Gesamtkoordinatorin Frauen im Fußball), Pia Hess (Leiterin Frauen-Bundesligen) und Nia Künzer (Sportdirektorin Frauen) an.
Im September hatte der Verband seine Bewerbung offiziell verkündet. DFB-Präsident Bernd Neuendorf sprach von einem „Leuchtturmprojekt“. Generalsekretärin Heike Ullrich ist überzeugt, „dass wir ein guter und verlässlicher Gastgeber für diese Art von Sportgroßveranstaltungen sind.“ Das habe unter anderem die „begeisternde UEFA EURO 2024“ gezeigt. Neben Deutschland wollen auch Portugal, Schweden und Dänemark sowie Italien das Turnier ausrichten.
Zuletzt war der DFB mit einer Bewerbung für ein großes Turnier der Frauen gescheitert: Die gemeinsame Initiative mit Belgien und den Niederlanden für die Ausrichtung der WM 2027 fand im Mai beim FIFA-Kongress keine Mehrheit, stattdessen erhielt Brasilien den Zuschlag. Eine Frauen-EM hat Deutschland bislang zweimal ausgerichtet, zuletzt 2001. Die EM 2025 findet in der Schweiz statt.
Foto © AFP/SID/KIRILL KUDRYAVTSEV
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