DFB-Präsident Grindel vor der WM: "Bin sicher, dass Manuel Neuer es schafft" | OneFootball

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·22. März 2018

DFB-Präsident Grindel vor der WM: "Bin sicher, dass Manuel Neuer es schafft"

Artikelbild:DFB-Präsident Grindel vor der WM: "Bin sicher, dass Manuel Neuer es schafft"

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat sich wenige Monate vor der WM 2018 zur schwierigen Situation von Bayern Münchens Manuel Neuer und Borussia Dortmunds Mario Götze geäußert.

"Ich bin sicher, dass Manuel Neuer es schafft, rechtzeitig gesund zu werden. Alles, was wir in diese Richtung hören, stimmt uns optimistisch", wird Grindel im kicker zitiert. Neuer, derzeit noch immer verletzt, läuft ein Rennen gegen die Zeit, um für die WM fit zu werden.


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Grindel hat aber volles Vertrauen in den 31-Jährigen: "Zudem wissen wir aus der Erfahrung, dass er keine lange Eingewöhnungszeit braucht, sondern sehr schnell eine ganz wichtige Rolle in der Mannschaft spielt. Ich bin nach wie vor total optimistisch, dass er uns in Russland von Anfang an zur Verfügung steht."

Formschwacher Götze nicht berücksichtigt

Weniger optimistisch ist Grindel im Fall des formschwachen Götze, den Löw nicht für die Länderspiele gegen Spanien und Brasilien nominierte: "Es gibt auf seiner Position im offensiven Mittelfeld nun einmal viele Spieler, die ihren Platz in der Nationalmannschaft haben können."

Grindel erklärte: "Einige sind in der aktuellen Form sicherlich etwas vor ihm, deshalb hat es mich nicht überrascht, dass er für diese beiden Spiele nicht nominiert worden ist." Er betonte allerdings auch die "große Wertschätzung von Jogi Löw" für Götze.

Grindel: Testspiele als "Standortbestimmung"

So oder so hat das DFB-Team aber natürlich erneut eine Luxus-Situation: "Dass man aus vielen Spielern am Ende 23 sehr gute auswählen kann, ist ein schöneres Problem, als wenn man gute Spieler mit dem Lasso einfangen müsste."

Somit blickt Grindel den Testspielen positiv entgegen: "Die Spiele werden eine Standortbestimmung sein, zudem sind sie eine Gelegenheit, um zu sehen, welche Spieler miteinander funktionieren. Das wird man sehr genau beobachten."