90PLUS
·21. Januar 2021
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·21. Januar 2021
News | Am vergangenen Freitag kam es beim Spiel zwischen Union Berlin und Bayer Leverkusen zu einem unschönen Vorfall. Florian Hübner, Verteidiger der Köpenicker, soll Leverkusen-Profi Nadiem Amiri rassistisch beleidigt haben.
Nach dem Spiel entschuldigte sich Florian Hübner (29) noch in der Kabine bei Nadiem Amiri (23). Am nächsten Tag gab Bayer 04 Leverkusen bekannt, dass der Offensivspieler die Entschuldigung akzeptiert habe und das Thema für den Spieler damit erledigt sei. Ein Ermittlungsverfahren seitens des DFB wurde logischerweise trotzdem eingeleitet.
Nun hat das DFB-Sportgericht Hübner wegen unsportlichen Verhaltens für zwei Spiele gesperrt und mit einer Geldstrafe belegt. Das teilte Union Berlin in einer Pressemitteilung mit. „Für mein Verhalten in der verbalen Auseinandersetzung mit dem Leverkusener Spieler Nadiem Amiri bin ich zu Recht bestraft worden. Von grundlegender Bedeutung ist für mich, dass das Sportgericht und der DFB davon ausgehen, dass ich selbst zuvor verbal attackiert worden bin und dass meine Äußerungen nicht diskriminierend oder in irgendeiner Weise rassistisch waren“, so Hübner in der Pressemitteilung.
Photo by ANDREAS GORA/POOL/AFP via Getty Images)