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·11. Mai 2021

DFB-Elf: Stuttgarts Sosa darf nicht für Deutschland auflaufen

Artikelbild:DFB-Elf: Stuttgarts Sosa darf nicht für Deutschland auflaufen

Aus dem Nichts ging vergangene Woche die Meldung umher, Borna Sosa würde deutscher Staatsbürger werden und künftig für die deutsche Nationalmannschaft spielen. Nun ist klar: Daraus wird nichts. Eine neue Regelung in den Statuten verhindert einen Nationen-Wechsel im Fall Sosa. Als der Linksverteidiger sich im vergangenen November auf Länderspielreise mit der U21 Kroatiens begab und dort auch zum Einsatz kam, war er bereits 22 Jahre alt. Mehr als ein Jahr zu alt, wie eine etwas neuere Regel besagt. Denn: Ein Wechsel der Nation darf nur vollzogen werden, wenn ein Spieler, der in einem Pflichtspiel für sein Land zum Einsatz gekommen ist, noch nicht 21 Jahre alt war. „Er ist nicht nur aufgrund der Leistung in der aktuellen Saison ein interessanter Spieler mit großem Potenzial. Wir hätten ihn uns nach Abschluss seines Einbürgerungsverfahrens perspektivisch in der Nationalmannschaft vorstellen können“, erklärte Teammanager Oliver Bierhoff. „Deshalb haben wir in den letzten Tagen auch die Möglichkeit einer Spielberechtigung für Deutschland sorgfältig und seriös geprüft“, meint Bierhoff weiter und erklärt, dass dieses Ergebnis „leider nicht positiv“ ausgefallen sei.

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