liga2-online.de
·4. Oktober 2022
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Der 1:0-Sieg im Hamburger Volksparkstadion hat für den F.C. Hansa Rostock ein finanzielles Nachspiel. Aufgrund von Pyrotechnik, die im Gästeblock gezündet wurde, verurteilte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Klub zu einer Strafe von 19.200 Euro.
Das Last-Minute-Tor von Kevin Schumacher wurde ausgiebig bejubelt, weil es der Siegtreffer der Ostseestädter gegen den Hamburger SV war. Das Tor sorgte für positive Stimmung auf den Rängen – die zuvor durch den Einsatz von "mindestens 29 pyrotechnische Gegenstände", wie der DFB auf seiner Homepage schreibt, negativ aufgefallen waren. Im Umkehrschluss bedeutet das eine Geldstrafe in Höhe von 19.200 Euro für den Verein, von denen 6.400 Euro in "sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen" investiert werden können. Einen entsprechenden Nachweis müssen die Rostocker bis zum 31. März 2023 erbringen. Der Verein stimmte dem Urteil bereits zu.