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Jan Schultz·21. Oktober 2022

Deutschlands Sohlenkönig und Beten für Messi: Die Gebote des Spieltags

Artikelbild:Deutschlands Sohlenkönig und Beten für Messi: Die Gebote des Spieltags

Das Wochenende steht vor der Tür und verspricht nicht nur in der Bundesliga einige packende Duelle. Der Fußballgott weiß, worauf es in diesen Spielen ankommen wird.

Du sollst die Sohle ehren

In der Zweikampfführung ist sie ein absolutes No-Go, bei der Ballannahme wiederum ist sie ein gern genutztes Mittel: Die Sohle. Einer, der sie besonders gerne und effektiv zu nutzen weiß, ist Eric Maxim Choupo-Moting. „Er ist der weltbeste Sohlenspieler. Er kann den Ball unheimlich gut festmachen“, schwärmte Teamkollege Serge Gnabry zuletzt.


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Und das zu Recht, denn der Bayern-Stürmer machte am vergangenen Wochenende gegen Freiburg (ein Tor, eine Vorlage) sowie im DFB-Pokal unter der Woche (zwei Tore, eine Vorlage) den Unterschied. Julian Nagelsmann wäre also gut beraten, den gebürtigen Hamburger auch im Topspiel gegen Hoffenheim wieder aufzustellen.


Du sollst Erbarmen haben

Nicht wenige sind der Ansicht, dass sich der Fußballgott schon vor langer Zeit auf der Welt niedergelassen hat und uns seither in Form eines 1,69 Meter kleinen, wendigen Argentiniers Woche für Woche begeistert. Lionel Messi macht eben Dinge, die überirdisch wirken. Seit seinem Wechsel zu Paris wirkt er aber doch etwas menschlicher – gerade mit Blick auf seine Abschlüsse.

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Allein in der Ligue 1 scheiterte Messi seit dem Saisonbeginn 2021/22 ganze 14 Mal an Latte oder Pfosten. Es drängt sich der Verdacht auf, dass auch er einer höheren Macht untersteht. Sei es nun der Fußballgott oder jemand/etwas anderes, habe ein Erbarmen mit dem siebenfachen Weltfußballer! Wobei das wiederum sicherlich nicht im Sinne vom AC Ajaccio, dem nächsten PSG-Gegner, wäre.


Du sollst konsequent sein

Wenn Hertha BSC am Sonntagnachmittag den FC Schalke empfängt, wird es gleich mehrere interessante Geschichten geben: Für die Gäste ist es das erste Spiel nach der Trennung von Frank Kramer, beide Teams wollen im Kampf um den Klassenerhalt einen wichtigen Dreier einfahren und für Suat Serdar ist es obendrein noch das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub.

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Das Duell sei „ein wenig spezieller“, wie der Herthaner gegenüber vereinseigenen Medien erklärte. Ihm bietet es zugleich die Gelegenheit, eine spezielle Serie fortzusetzen. In der Vorsaison erzielte Serdar all seine Ligatore auswärts, in dieser Spielzeit knipste er nur zuhause. Bei all seinen sechs Bundesliga-Toren blieb Hertha zudem ungeschlagen. Die Berliner werden also hoffen, dass Serdar seine Serie konsequent fortsetzt.