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Max von Stuckrad-Barre·22. März 2022
Deutscher Haaland fehlt: Die größten Namen, die Flick nicht nominiert hat

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Max von Stuckrad-Barre·22. März 2022
Hansi Flicks Kader für die kommenden Länderspiele gegen Israel und die Niederlande steht. Dabei fehlen allerdings einige bekannte Namen, die entweder schon dabei waren oder aber zuletzt gute Auftritte gezeigt haben. Wir haben die Liste der größten Stars zusammengestellt, die es aktuell nicht in den Kader geschafft haben.
Mit Leon Goretzka, Robin Gosens, Marco Reus und Mats Hummels hat Flick einige bekannte Profis zuhause gelassen, damit sie während der Länderspielpause an ihrer Fitness arbeiten können. Wer es sonst noch nicht geschafft hat?
Es hat eine lange Tradition bei DFB-Teams, auf der Rechtsverteidigerposition ziemlich dünn besetzt zu sein. Dabei wäre es gar nicht zwingend nötig, nur mit Benjamin Henrichs in die kommenden Länderspiele zu gehen. Ridle Baku hat bisher an allen 27 Spieltagen für den VfL Wolfsburg auf dem Platz gestanden, dürfte also einigermaßen matchfit sein. Flick war von den Auftritten aber offensichtlich nicht beeindruckt genug.
Julian Draxler beweist eindrucksvoll, dass man sich mit Kurzeinsätzen, ohne dabei allzu herausragend zu spielen, einen Platz im DFB-Kader verdienen kann. Insofern dürfte Julian Brandt sich ebenfalls Hoffnungen gemacht haben.
Er sieht ein bisschen aus wie Erling Haaland und seit dem Wochenende trifft Wolf auch noch im Stile eines Haalands. Timo Werner oder doch den deutschen Erling Haaland? Das muss Hansi Flick selbst wissen.
Ähnlich wie die A1 hat Flick bei der Nominierung diesmal einen großen Bogen um Dortmund gemacht und nicht einen einzigen Borussia-Profi nominiert. So blieb dann natürlich auch Dahoud außen vor.
Hansi Flick freute sich kürzlich, mit Lukas Nmecha einen echten Stürmer im Kader zu haben. Dabei ist der Wolfsburger in dieser Saison auch immer wieder als Linksaußen oder hängende Spitze zum Einsatz gekommen. Einen richtig echten Stürmer gäbe es allerdings in Bochums Sebastian Polter, der sich hervorragend auf die Rolle als „Kante“ versteht und in der laufenden Bundesliga-Saison bereits acht Mal getroffen hat.
In gewisser Weise konsequent. Mit Volland muss ein weiterer torgefährlicher Stürmer zuhause bleiben. Zuletzt traf er am Wochenende gegen PSG, als seine Mannschaft Kylian Mbappé und Co. mit 3:0 abfertigte.