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·26. Juli 2024

Deutliche Veränderungen: Das macht Kompany anders als Tuchel

Artikelbild:Deutliche Veränderungen: Das macht Kompany anders als Tuchel

Nach gerade einmal knapp zwei Wochen unter dem neuen Bayern-Trainer Vincent Kompany ist bereits eine deutliche Veränderung zur Arbeit von Thomas Tuchel zu erkennen. Wichtige Faktoren: Fitness, Kommunikation und Lockerheit.

Seit ungefähr zwei Wochen leitet Vincent Kompany das Training des FC Bayern. Bereits jetzt wurden ein paar Veränderungen im Vergleich zu seinem Vorgänger Thomas Tuchel deutlich.


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Die ersten Auftritte des Belgiers ließen bereits darauf hindeuten, dass er seinen ersten Tagen beim FC Bayern mit viel Freude begegnet. Neben lockeren Sprüchen bei Pressekonferenzen oder Party-Musik beim Aufwärmen war Kompany immer bemüht, um sich zuversichtlich für die neue Saison zu zeigen.

Kompany setzt vollen Fokus auf die Fitness

Dass Kompany aber auch mal strenger sein kann, bewies er bereits in den ersten Trainingseinheiten. Bei diesen ist der Belgier oft selbst mitten im Geschehen dabei und fungiert, während er die Bayern-Spieler coacht, bei Übungen als Trainingspartner.

Ein wesentlicher Unterschied zum Tuchel-Training ist, dass Kompany mehr Wert auf die Intensität der Trainingseinheiten legt, den Spieler dafür aber mehr Freizeit gönnt. Damit möchte er die Fitness seiner Spieler steigern. Er selbst sagte: “Wir wollen die Spieler einfach fit haben, das ist unsere Priorität. Das Programm hat sich geändert.” Dadurch trainieren die Bayern-Stars anstatt von 60 bis 90 Minuten jetzt rund zwei Stunden.

Kompany redet durchgehend mit seinen Spielern

Eine weitere klare Veränderung soll laut Angaben der BILD die Kommunikation zwischen Trainer und Spielern sein. Winter-Neuzugang Bryan Zaragoza hatte sich Ende Juni beschwert, dass Tuchel “mit ihm kein Wort gesprochen hätte”. Tuchel soll mit den meisten Spielern viel gesprochen haben, mit manchen, aber auch wiederum weniger.

Offenbar ist Kompany bisher sehr darauf bedacht, alle Spieler so gut es geht einzubinden. In den ersten Trainingseinheiten diskutierte und unterbrach er während Übungen oftmals und auch abseits des Trainings versuchte er den Spielern immer wieder Lösungsansätzen auf den Weg zu geben. Inwiefern sich diese Veränderungen auf das Spiel der Münchner auswirken, wird sich dann in den ersten Testspielen zeigen.

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