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·27. Juli 2025

Deutliche Kritik von Basel-Routinier Xherdan Shaqiri

Artikelbild:Deutliche Kritik von Basel-Routinier Xherdan Shaqiri

Der FC Basel startet mit einer bitteren 1:2-Niederlage beim FC St. Gallen in die neue Saison – und die Einschätzungen zum Auftritt gehen innerhalb des Teams deutlich auseinander. Während Trainer Fabio Schmid trotz des Ergebnisses einen eher entspannten Eindruck macht, schlägt Kapitän Xherdan Shaqiri (33) deutlich alarmierendere Töne an.

„Es gibt einiges zu besprechen“, stellte der Spielmacher nach der Partie fest. Zwar führte der FCB zur Pause nach einem Eigentor von Lukas Görtler mit 1:0, doch Souveränität war im Basler Spiel Mangelware. Zwei Mal musste Torwart Marwin Hitz gegen Geubbels überragend retten, einmal half die Latte bei einem Abschluss von Vandermersch.

In der zweiten Halbzeit vergab der FCB gleich mehrere Großchancen – darunter Ajeti, Otele und Joker Kevin Carlos – und ließ so die junge, ersatzgeschwächte St. Galler Mannschaft zurück ins Spiel kommen. Görtler und Geubbels drehten die Partie letztlich per Standard und Flanke gegen einen indisponierten Adjetey.


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„Wir bekommen die beiden Tore viel zu einfach. Das müssen wir viel besser verteidigen“, so Shaqiri, der auch die mangelnde Konsequenz in der Offensive kritisierte: „Wenn wir das zweite Tor machen, sieht das Spiel anders aus.“

Auffällig: Auch Shaqiri selbst zeigte eine schwache Leistung – und fiel eher durch ständiges Reklamieren gegenüber Mitspielern auf. Der Routinier verteidigte sich nach Abpfiff: „Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich mich heute anders verhalten habe. Ich glaube, ich war noch viel zu ruhig!“

Vor allem die Leistung der Einwechselspieler stieß dem Routinier sauer auf: „Wir haben junge Spieler in der Mannschaft. Aber auch die müssen mit dem Druck umgehen können. Ich hatte nicht das Gefühl, dass jeder zu 100 Prozent da war. Dann passieren solche Fehler. Wenn man reinkommt, muss man bereit sein.“

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