Deutet Mathys Tel hier bereits seinen Bayern-Abgang an? | OneFootball

Noch ist der dauerhafte Wechsel von Mathys Tel zu Tottenham Hotspur nicht offiziell. In einem Interview gibt der Leihspieler zumindest einen Hinweis auf seinen Abgang vom FC Bayern.

Mathys Tel ist von Tottenham Hotspur offensichtlich nachhaltig beeindruckt. „Tottenham ist eine große Familie, mit den Fans und allen anderen. Tottenham ist nicht nur ein Verein, es ist alles für uns. Wir müssen weitermachen und mehr Titel gewinnen“, sagte Tel im Anschluss an die 1:4-Niederlage gegen Brighton gegenüber den vereinseigenen Medien.

Verkündet Tel mit diesen Worten bereits seinen Abgang vom FC Bayern? Zumindest scheint ihn seine Zeit im Nordlondoner Bezirk Haringey sehr geprägt zu haben. Während der vergangenen Monate hat der 20-Jährige offenbar eine große emotionale Bindung zu den Spurs aufgebaut, die den talentierten Franzosen wohl ohnehin fest verpflichten wollen.

Mathys Tel wird den FC Bayern wohl verlassen

Es zeichnet sich deutlich ab, dass Tel die Bayern nach dieser Saison endgültig verlassen wird – und das sehr wahrscheinlich auf die englische Insel. Am Ende, und so ist es nun mal im Fußball oft der Fall, ist alles eine Frage des Geldes.

Tottenham verfügt bei Tel zwar über eine Kaufoption, die bei 60 Millionen Euro liegt. In England wurde jedoch vor wenigen Tagen behauptet, dass die Spurs 40 Millionen Euro als realistischen Verhandlungsrahmen ansehen würden. Vermutlich treffen sich die beiden Vereine irgendwo in der Mitte, schließlich soll auch Spurs-Boss Daniel Levy ein großer Befürworter des Transfers sein.

Tel hat während der vergangenen Monate einen durchaus bleibenden Eindruck hinterlassen und kam im Spurs-Trikot auf 20 Einsätze (1256 Minuten) mit vier direkten Torbeteiligungen. Darüber hinaus gewann er mit Tottenham die Europa League. Eine Zukunft bei den Bayern hat Tel trotz eines noch bis 2029 datierten Vertrags nicht.

Das machen unter anderem die Gerüchte über potenzielle Verstärkungen für die Offensive deutlich. Nachdem das Werben um Florian Wirtz nicht erfolgreich war, kursieren an der Säbener Straße aktuell Namen wie Milans Rafael Leao oder Brightons Kaoru Mitoma.