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·12. Juni 2021

Deshalb setzen die Top-Klubs der Bundesliga wieder mehr auf Jugendarbeit

Artikelbild:Deshalb setzen die Top-Klubs der Bundesliga wieder mehr auf Jugendarbeit

Neymar hält mit seinem Wechsel für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain den Weltrekord an Ablösezahlungen. Teilweise werden für zwölfjährige Kinder bereits Millionen auf den Tisch gelegt. Eine Transfer-Entwicklung, die unter anderem Bundesliga-Klubs wie den FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach wieder in die eigene Talentschmiede greifen lässt.

Sportdirektor Max Eberl sagte bereits vor Ende der abgelaufenen Saison, dass sich Borussia Mönchengladbach ab der nächsten Spielzeit wieder mehr Talente auf die Talente aus dem Fohlenstall konzentrieren will. Das sei nicht nur für die Vereinsphilosophie von Vorteil, sondern auch "gut für den deutschen Fußball", so der 47-jährige Top-Manager.


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"Wir werden den Transferwahnsinn nicht mitmachen"

Diesen Weg will auch der FC Bayern München in der Zukunft wieder mehr einschlagen. "Wir werden den Transferwahnsinn im internationalen Fußball nicht mitmachen und brauchen daher eine starke Jugendarbeit", sagte Bayern-Präsident Herbert Hainer zuletzt in einem vereinseigenen Interview. Auch beim Vize-Meister RB Leipzig soll bald das erste Eigengewächs dauerhaft im Kader etabliert werden. Eine Maßnahme, von der auch die deutsche Nationalmannschaft profitieren könnte.

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