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·12. April 2024

Deshalb bleibt Krösche von Ekitike überzeugt

Artikelbild:Deshalb bleibt Krösche von Ekitike überzeugt

Noch konnte Hugo Ekitike bei Eintracht Frankfurt die in ihn gesteckten Hoffnungen nicht erfüllen. Sportvorstand Markus Krösche lässt sich davon aber nicht beirren.

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Aus Frankfurt berichtet fussball.news-Reporter Christopher Michel


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Ekitike konnte erst eine Vorlage beisteuern

Kann Hugo Ekitike beim Duell von Eintracht Frankfurt in Stuttgart seinen neunten Bundesliga-Einsatz bestreiten? Bislang ist der Franzose noch nicht vollumfänglich angekommen. Die Leihgabe von Paris Saint-Germain konnte erst eine Vorlage beisteuern und stand nur zweimal in der Startelf. Vergangenes Wochenende fiel er nach einem falschen Schritt, der in die Adduktoren zog, gegen Werder Bremen aus.

Umfeld diskutiert über Ekitike-Preis

Im Umfeld wird daher intensiv diskutiert, ob Ekitike den ausgehandelten Preis wert ist. Zur Erinnerung: Die Leihgebühr für den 21-Jährigen beträgt etwa drei Millionen Euro, die Kaufoption liegt bei knapp 16 Millionen Euro. Mit Boni und Weiterverkaufsbeteiligungen kann die Summe noch ansteigen. Sollte das passieren, hätte Ekitike aber voll eingeschlagen.

Krösche glaubt an Ekitike-Durchbruch

Markus Krösche jedenfalls glaubt weiterhin an den Durchbruch des Stürmers. Der Sportvorstand sagte bei Bild: "Hugo hat gewisse Fähigkeiten, die man nicht lernen kann. Und die Anzahl der Dinge, die man nicht lernen kann, ist deutlich höher bei ihm als bei anderen Spielern." Zuletzt gab es aber viele Debatten über die Fitness des Angreifers, der in der Hinserie nur acht Minuten auf dem Feld gestanden hatte. Trainierte er bei PSG mit? Oder hielt er sich nur individuell fit? Zumindest konnte Ekitike bislang noch keine zwei Spiele am Stück von Beginn an mitwirken, hatte immer wieder gesundheitliche Rückschläge.

Transferentscheidungen nicht an kurzfristige Entwicklung gekoppelt

Krösche hob dennoch hervor: "Er ist als Typ unfassbar professionell, fokussiert und ehrgeizig. Er ist als Mensch umgänglich, bescheiden und passt super in die Gruppe. Das sind Voraussetzungen, die entscheidend sind." Zuletzt fragte fussball.news nach, ob der holprige Start noch zu einem Umdenken führen könnte. Der Sportvorstand stellte nur endgültig klar: "Transferentscheidungen trifft man nicht aufgrund von kurzfristigen Leistungen in den letzten fünf, sechs Wochen."

Es liegt an Ekitike selbst

Es liegt nun an Ekitike selbst. Die Unterstützung des Vereins hat der Franzose. Er hat bei den wenigen Augenblicken sein Können durchaus schon aufblitzen lassen, neben der feinen Technik sticht auch hervor, dass er keinem Zweikampf aus dem Weg geht. Ein Stürmer braucht allerdings auch Tore, um die Leute mitzunehmen. Dieses Erfolgserlebnis fehlt noch, er vergab bereits einige Einschussmöglichkeiten. Hier muss Ekitike noch zielstrebiger, gieriger werden. Nur dann kann sein Weg bei der Eintracht ein erfolgreicher werden.

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