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·14. Februar 2025
Deschamps kann sich Rückkehr in Vereinsfußball vorstellen – und plädiert für Nachfolger Zidane
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·14. Februar 2025
Nach der WM 2026 endet die Ära von Didier Deschamps als französischer Nationaltrainer. Der Coach kann sich eine Rückkehr in den Vereinsfußball vorstellen.
Bereits seit 2012 ist Didier Deschamps als Trainer für die französische Nationalmannschaft verantwortlich. Nach der WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada nimmt der 56-Jährige seinen Hut. Wie es danach für ihn weitergeht, ließ Deschamps im Gespräch mit L’Équipe zwar offen, schloss aber ein Karriereende aus.
Auch eine andere Nationalmannschaft zu trainieren, kommt für den früheren Frankreich-Kapitän nicht infrage. Eine Rückkehr in den Vereinsfußball dagegen schon. „Ich schließe keine Tür. Ich stehe zur Verfügung, aber ich habe im Moment noch nichts im Sinn“, so der Les-Bleus-Coach: „Ich entscheide nach den Angeboten, die ich bekomme. Eine Mannschaft wie PSG leiten? Ich schließe die Tür nicht.“
In seine Amtszeit bei der Équipe Tricolore fallen der Weltmeistertitel 2018 sowie die verlorenen Endspiele bei der Heim-EM 2016 und der WM 2022 in Katar. Vor seinem Engagement als Nationaltrainer stand Deschamps bereits bei der AS Monaco sowie Juventus und Olympique Marseille, für die er bereits als Spieler auflief, an der Seitenlinie.
Derweil verdichten sich die Anzeichen, dass mit Zinédine Zidane eine andere Legende des französischen Fußballs die Nachfolge als Nationalcoach antreten wird. Deschamps bezeichnete seinen früheren Mitspieler, mit dem er 1998 Welt- und zwei Jahre später Europameister wurde, als „logischen“ Kandidaten für den Posten. „Natürlich haben wir großen Respekt voreinander“, beschrieb der aktuelle Frankreich-Coach die Beziehung zu seinem designierten Nachfolger und bezeichnete ihn als „Naturtalent“.
„Zizou“ ist seit dem Ende seiner zweiten Amtszeit bei Real Madrid ohne Trainerjob und lehnte seit 2021 jegliche Offerte internationaler Spitzenklubs ab. In der Vergangenheit machte der frühere Weltklassespieler keinen Hehl daraus, dass er gerne einmal die Auswahl seines Heimatlandes coachen würde.
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)