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·18. Januar 2024

Der Start in die Rückrunde: Spannende Saison in der Super League

Artikelbild:Der Start in die Rückrunde: Spannende Saison in der Super League

In wenigen Tagen geht es auch in der Super League weiter mit der Rückrunde. In Anbetracht der aktuellen Tabelle darf man vom Rest der Saison reichlich Gutes erwarten. Doch bevor das Ganze anfängt, lohnt es sich, einen Blick auf die bisherigen Höhepunkte in der Super League zu werfen. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse gibt es weiter unten im Text.

Young Boys einmal mehr auf Titelkurs

Der Topfavorit auf den diesjährigen Meistertitel wurde den hohen Erwartungen im bisherigen Saisonverlauf auf ganzer Linie gerecht. Das Team von Raphael Wicky spielte trotz der zusätzlichen Belastung in Gestalt der UEFA Champions League im Grossteil der Hinrunde auf einem hohen Niveau. Demnach geht man in den zweiten Saisonabschnitt völlig verdient mit einem soliden Vorsprung von fünf Punkten auf den nächsten Verfolger St. Gallen. Für Optimismus in den Reihen des Titelverteidigers sorgt zudem die Tatsache, dass die Young Boys nicht nur den besten Angriff (40 erzielte Tore), sondern auch die beste Defensive der Liga hat (17 zugelassene Gegentore). Die Zentralfigur im Spiel war einmal mehr der Stürmer Jean-Pierre Nsame, der mit 9 erzielten Treffern gute Chancen hat, den Titel des Torschützenkönigs zu verteidigen.


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Trotz des Vorsprungs und der guten Form ist das Titelrennen allerdings noch lange nicht entschieden. Dies liegt primär daran, dass Young Boys im Rest der Saison sowohl im Pokal als auch international in der Europa League mit von der Partie sein wird. Man muss kein Fussballexperte sein, um zu wissen, dass diese zusätzliche Belastung negative Auswirkungen auf die Ligaform haben könnte.

Dreikampf um die CL-Qualifikation

Während das Titelrennen einen klaren Favoriten hat, ist im Kampf um den zweiten Platz und die damit verbundene Qualifikation für die Champions League mit reichlich Spannung zu rechnen. Diesbezüglich gibt es nämlich drei Anwärter, die nach der Hinrunde von nur zwei Punkten getrennt werden. In der besten Position befindet sich St. Gallen mit 33 Punkten auf dem Konto. Die Mannschaft Peter Zeidler überzeugte bislang mit einer offensiv ausgerichteten Spielweise, sodass es nicht überrascht, dass man auf den zweitbesten Angriff der Liga (33 erzielte Tore) stolz sein darf. Die klaren Anführer der Sturmreihe waren Chadrac Akolo (7 Tore) und Willem Geubbels (6 Tore und 3 Vorlagen). Obwohl man die Hinrunde mit drei sieglosen Partien beendete, geht der FC Zürich mit nur zwei Punkten Rückstand auf St. Gallen vom dritten Platz in den zweiten Saisonabschnitt. Der Hauptgrund für die guten Leistungen der Züricher liegt zweifellos in einer langen Erfolgsserie am Saisonbeginn, da das Team von Bo Henriksen bis zum 13 Spieltag (jeweils 6 Siege und Unentschieden) ungeschlagen war. Ganz im Gegensatz dazu hat der Viertplatzierte, Servette FC, den ersten Saisonabschnitt mit einer Serie von 11 Ligaspielen ohne Niederlage abgeschlossen. Doch aufgrund des schwachen Saisonstarts reichte es letztlich für genauso viele Zähler wie beim FC Zürich.

Im Grossen und Ganzen ist jedoch klar, dass uns insbesondere hier ein äusserst spannender und ausgeglichener Kampf bevorsteht.

Stade Lausanne-Ouchy auf dem Weg in die Zweitklassigkeit

Am anderen Ende der Tabelle sieht die Situation um ein Vielfaches klarer aus. Diejenigen, die bei Sportwetten neue Anbieter ausprobieren möchten, dürfen seelenruhig die Langzeitwette auf den eventuellen Abstieg des FC Stade Lausanne-Ouchy in Erwägung ziehen. Obwohl es beim letztjährigen Aufsteiger sogar zwei Trainerwechsel in der Hinrunde gab, reicht es in der Winterpause für nicht mehr als 11 Punkte und den letzten Tabellenplatz. Der Vorsprung auf FC Basel auf dem 11. Platz beläuft sich bereits jetzt auf 7 Punkte, sodass es mit dem Klassenerhalt in diesem Fall sicherlich schwer sein wird. Der Kader wurde in der Pause mit ein paar interessanten Spielern erfrischt (Vitalie Damascan und Gabriel Kyeremateng). Ob der Vorstand damit richtig liegen wird oder nicht, werden wir in den kommenden Wochen sehen.

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