SV Werder Bremen
·30. Juni 2025
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Werders U15 Juniorinnen siegten im Finale der norddeutschen Meisterschaft. (Bild: Indira Indorf)
Es ist der krönende Abschluss einer erfolgreichen Saison: Werders U15-Juniorinnen feierten am Samstag, den 28.06.2025 vor heimischer Kulisse auf Platz 10 einen dominanten 9:1-Sieg gegen Eimsbüttel und sicherten sich somit den Titel der norddeutschen Meisterschaft. Wie sich die Mannschaft in dieser Saison entwickelt hat und warum der Erfolg die Spielzeit perfekt abrundet, erklärt Trainer Marvin Bade:
Siegten im Finale dominant: Werders U15-Juniorinnen. (Bild: Indira Indorf)
Viel dominanter hätte der Triumph der Werderanerinnen auf dem Weg zum norddeutschen Meistertitel kaum sein können. Nachdem die Grün-Weißen im Halbfinale bereits mit 11:0 gegen die SG Weiche 08 Wiesharde gewinnen konnte, ließ der SVW im Finale auch Eimsbüttel beim 9:1-Erfolg keine Chance. Durch eine nahezu perfekte Chancenverwertung führten die Grün-Weißen auf Platz 10 am Weserstadion bereits nach elf Minuten mit 3:0. Zwei weitere Werder-Tore sorgten dafür, dass das Finale gegen die Hamburgerinnen schon zur Halbzeitpause entschieden war. Auch nach dem Seitenwechsel blieb Werder durchgehend das spielebstimmende Team und baute den Vorsprung auf.
Nach dem Abpfiff war die Freude über den gemeinsamen Titelgewinn bei den Werderanerinnen groß. Unterm Strich spielten die Grün-Weißen ein starkes Finale und ernteten viel Lob von Trainer Marvin Bade für die eigene Leistung: "Es war eine Machtdemonstration mit einem deutlich erkennbaren Klassenunterschied, was daran lag, dass die Mädels in allen Bereichen das beste Spiel der Saison zum richtigen Zeitpunkt abgeliefert haben. Sei es auf mentaler, physischer oder fußballerischer Ebene. Sie haben eine komplette Dominanz auf den Platz gebracht und damit zurecht hoch gewonnen haben." Fast fehlerfrei habe seine Mannschaft gespielt und dabei den Eimsbüttelerinnen durch viel Druck kaum Luft zum atmen gegeben, so Bade.
Die U15 Juniorinnen hatten gleich neun Tore im Finale zu bejubeln. (Bild: Indira Indorf)
Für Marvin Bade ist der Titel auch eine Belohnung für die gute Entwicklung der Spielerinnen: "Das war einfach ein perfekter Saison-Abschluss. Wenn man auf das ganze Jahr zurückschaut, kann ich nur den Hut davor ziehen, was das Team geleistet hat", freute sich der Trainer und hebt neben dem sportlichen Erfolg vor allem Entwicklungsfaktoren hervor: "Zu den Siegen, die wir eingefahren haben, war der größte Erfolg einfach die Entwicklung im Bereich Persönlichkeit sowie fußballerisch. Da haben die Spielerinnen einfach einen riesen Sprung gemacht."
Mit dem Titel endet auch für Bade das Kapitel als Coach der U15-Juniorinnen. Einen besseren Abschluss hätte auch er sich dafür nicht vorstellen können: "Diese Entwicklung begleiten zu dürfen war für mich einfach schön. Wir haben ganz viele Momente zusammen erlebt, die in Erinnerung bleiben. Das Trainerteam und der Staff sowie der ganze Rückhalt der Abteilung haben den perfekten Rahmen für die Mädels geschaffen, um eine tolle Saison hinzulegen. "
Den Juniorinnen-Fußball beim SV Werder sieht er für die Zukunft gut aufgestellt. Das viel Potenzial in der Mannschaft steckt, zeigen zum Beispiel die Berufungen von Anna Tobaben, Matilda Schütte und Zoe Meinke in die deutsche U15-Nationalmannschaft. Eine Stärke, die nicht nur im Finale um die norddeutsche Meisterschaft sondern über weite Teile der Saison aufblitzte: „Es war eine Leistung von vielen Spielerinnen die einfach Überdurchschnittlich für diese Altersklasse war. Da ist ganz viel Potenzial in der Mannschaft vorhanden, weshalb man sich auf die nächsten Jahre nur freuen kann", sagt Bade.
Im Finale standen für Werder in der Startelf: Onken – Linge, Fava, Tobaben, Töpfer, Meyer, Schütte, Klefeker, Meinke, Peymann, Wilben
Von der Bank kamen: Diller, T. Bektas, Kale, Lauerer, Lotte, Lohmann, E.Bektas