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·20. September 2024

Der Klassiker wieder einmal als Spitzenspiel

Artikelbild:Der Klassiker wieder einmal als Spitzenspiel

Es ist das zweite Mal, dass Fabio Celestini als FCB-Trainer einen Klassiker im Joggeli erleben wird. Die Situation unterscheidet sich aber doch stark als von der, als dies das letzte Mal der Fall war. Im letzten Frühling spielte der FCB gegen den Fall in die Relegation Group und es wurden 29‘000 Tickets für diese Partie verkauft. Jetzt waren am Freitag vor dem Spiel bereits über 31‘000 Billets weg und beide Teams sind in der oberen Tabellenhälfte. «Das gab es schon lange nicht mehr», sagte denn auch Celestini, «dass beide Teams oben dabei sind und aufeinandertreffen. Ich freue mich sehr, in der Stadt spürt man, dass etwas in der Luft liegt.» Auch im Training hat er eine besondere Stimmung wahrgenommen und dass der Klassiker durchaus ein grosses Thema war während der Woche. Sobald die Konzentration mal etwas nachgelassen habe, sei die Rede immer wieder auf den Samstag und die Wichtigkeit dieses Duells gekommen.

Dass die Aufgabe schwierig wird, davon darf man ausgehen: Der FCZ kommt als einziges noch ungeschlagenes Team in den St. Jakob-Park. «Wir werden eine starke Leistung brauchen, um zu gewinnen. Etwa so wie gegen Yverdon-Sport in der ersten Halbzeit, aber effektiver und ohne defensive Aussetzer, denn solche würde der FCZ wohl direkt bestrafen», so Celestini. Der Grund, dass er, dieses Spiel, das schon beinahe einen Monat her ist, als positives Beispiel erwähnt, ist unter anderem auch, dass die Leistungen in den beiden letzten Partien nicht über alle Zweifel erhaben waren. Trotzdem blieb der FCB in Sion (1:1) ungeschlagen und zog beim FC Stade Nyonnais (1:0 n.V.) in die Cup-Achtelfinals ein. Dass dies gelang, wertete der FCB-Trainer als positives Zeichen: «Es zeigt, dass wir als Team auftreten und dass ist meiner Meinung nach wichtiger als die individuelle Qualität.  Wir sind aber immer noch ein wenig fragil, da ist uns der FCZ vielleicht noch etwas voraus.»


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In der Tabelle ist der Vorsprung klarer ablesbar, da haben die Zürcher mit einer Partie weniger einen Zähler mehr auf dem Konto. Diesen Rückstand hat sich Rotblau aber in den ersten beiden Spielen eingehandelt, inzwischen ist der FCB wettbewerbsübergreifend auch in sechs Partien ungeschlagen und die Mannschaft hat nochmals eine Entwicklung durchgemacht. Die beste Möglichkeit, das nochmals unter Beweis zu stellen, bietet sich am Samstag, wenn der Klassiker in einem gut gefüllten Joggeli über die Bühne geht.

Zum Schluss noch drei Hinweise rund um das Spiel:

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