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·28. März 2024

"Der Hammer" - Werder-Juwel blickt auf Profi-Debüt zurück

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Leon Opitz feierte am Saison-Auftakt sein Profi-Debüt für Werder Bremen. Der Einsatz gegen den FC Bayern war das Highlight seiner jungen Karriere. Derzeit pendelt der 18-Jährige zwischen drei Mannschaften - eine Rolle, die er bewusst annimmt.

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Der 18. August 2023 war ein besonderer Tag für Leon Opitz. Das Eigengewächs von Werder Bremen wurde für den Spieltagskader der Profis nominiert und in der Schlussphase des Heimspiels gegen den FC Bayern eingewechselt. Die Grün-Weißen kassierten zum Bundesliga-Auftakt eine 0:4-Niederlage, dennoch ging für Opitz ein Traum in Erfüllung. "Von so einem Moment habe ich als kleiner Junge geträumt, und dann läuft man da wirklich auf den Platz und spielt gegen Harry Kane und Leroy Sane. Einfach der Hammer", sagt der Youngster im Interview mit der Deichstube.


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Opitz in drei Mannschaften gleichzeitig gefordert

Am dritten Spieltag feierte Opitz beim 4:0-Sieg gegen Mainz 05 einen weiteren Kurzeinsatz, seither wurde er nur fünf weitere Male für den Kader nominiert. Eine Sprunggelenksverletzung zwang ihn von Ende November bis Ende Februar zu einer Pause, außerdem ist Opitz in der U23- und U19-Mannschaft gefordert. "Man gewöhnt sich aber sehr schnell daran. Ich fühle mich in allen drei Mannschaften sehr wohl und freue mich immer, wenn ich spielen kann. Egal wo."

Ducksch-Ansage: "Man muss damit umgehen können"

Langfristig ist es Opitz' Ziel, sich bei den Profis zu etablieren. In den Trainingseinheiten geht es zeitweise härter zu, unter anderem fand Marvin Ducksch am Rande einer Einheit deutliche Worte. "Mittlerweile kenne ich Duckschi und die anderen Kollegen ganz gut und weiß, dass es keiner böse meint. Man muss damit umgehen können", erinnert Opitz an die Ansage, welche wenige Tage nach dem Bundesliga-Debüt erfolgte. "Ich hatte den Ball frei vor dem Tor ein paar Mal in Folge nicht reingehauen. Es war schon berechtigt, dass er da etwas gesagt hat. Auch wenn ich es auf dem Platz erstmal runterschlucken musste." Es gilt, daraus zu lernen, um oben anzukommen.

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