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Dominik Berger·12. August 2022

Der Fußballgott muss es wissen: Das sind die drei Gebote zum Spieltag

Artikelbild:Der Fußballgott muss es wissen: Das sind die drei Gebote zum Spieltag

Oft wird er verflucht, selten bekam man ihn zu Gesicht, in Frankfurt wurde er Torschützenkönig. Es gibt ihn also, den Fußballgott. Er spricht mit uns und wir hören zu. Für den anstehenden Spieltag hat er uns an seinen Weisheiten teilhaben lassen.

Gebot Nummer eins: „Du sollst Vincenzo Grifo den Freistoß schießen lassen“

Im Breisgau erleben sie derzeit außergewöhnliche Zeiten. Als Pokalfinalist der letzten Saison und dem schon typischen Abgang eines Topspielers (Nico Schlotterbeck) startete man für Freiburger Verhältnisse dennoch vielversprechend in die neue Saison. Beim 4:0-Sieg in Augsburg stand vor allem ein Akteur im Vordergrund, der vorrangig der Grund dafür war, dass die Freiburger schon in der letzten Saison die meisten Standardtore aller Teams erzielten.


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Gegen Augsburg traf Vincenzo Grifo bereits per direktem Freistoß und am Freitagabend wartet der nächste Gegner auf den italienischen Freistoßkünstler. Beim letzten Heimspiel gegen den BVB traf Grifo ebenfalls direkt nach ruhendem Ball, die Marschroute sollte klar sein.


Gebot Nummer zwei: „Hertha spielt ab jetzt nur noch gegen Frankfurt“

Gewissermaßen treffen in Hertha BSC und Eintracht Frankfurt die eher formschwachen Teams aufeinander. Doch der Fußballgott zeigt sich versöhnlich und will der Alten Dame endlich mal eine entspannte Saison gönnen.

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Auch wenn das letzte Duell im Olympiastadion an den späteren Europa-League-Sieger ging, spricht die Statistik eindeutig dafür, dass die Hertha in der Frankfurter Eintracht einen Lieblingsgegner hat. Gegen keine Mannschaft gewann der Hauptstadtklub in der Bundesliga häufiger und gegen kein Team erzielten er mehr Tore.


Gebot Nummer drei: „Du sollst nicht hassen“

Wurde der Fußballgott da mal eben aus seiner klassischen Rolle rausgeholt und hat bei seinem prominenten Verwandten ausgeholfen? Mitnichten, denn tatsächlich kommt es in der 2. Bundesliga beim Duell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem SC Paderborn zu einer pikanten Begegnung. Nicht nur, weil die beiden Teams im direkten Duell um die Tabellenspitze spielen.

Mit Paderborn-Coach Lukas Kwasniok kommt ein Trainer an den Betzenberg, der sowohl für Erzrivale Mannheim als auch für den KSC bereits tätig war. „Da ich kein geborener Karlsruher bin, hält sich mein angeborener Hass gegenüber Kaiserslautern oder Mannheim oder anderen Vereinen stark in Grenzen“, sagte Kwasniok jedoch auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Da freut sich auch der Fußballgott, dass es manchmal so einfach sein kann.