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·10. April 2025
Der FC Bayern und der Traum von Florian Wirtz: Doch wer soll das bezahlen?

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·10. April 2025
Der FC Bayern, oder vielmehr Uli Hoeneß, träumt ja schon des Längeren von einer Verpflichtung von Florian Wirtz. Der ehemalige Manager und Präsident des FCB äußerte diesen Wunsch bereits öffentlich, sehr zum Leidwesen der Verantwortlichen in Leverkusen und wahrscheinlich auch in München selbst.
Denn der Patron vom Tegernsee mischt sich gerne in die tägliche Arbeit ein und hat nun auch bei der Finanzierung eines möglichen Wirtz-Transfers eine Idee, die beim FC Bayern ein Novum darstellen würde. Laut dem kicker prüft man beim deutschen Rekordmeister die Möglichkeit, einen Kredit aufzunehmen. Wurden in der Vergangenheit Ablösesummen und Gehälter von dem oft zitierten und nun nahezu leergeräumten Festgeldkonto bezahlt, wäre der Gang zu Bank nun ein Novum.
Ebenfalls denkbar wäre, dass der FCB durch einen weiteren Anteilsverkauf der Aktiengesellschaft frisches Geld in den Verein bringt. Aktuell halten Adidas, Audi und die Allianz ja 8,33 Prozent an der AG. Die restlichen 75 Prozent liegen beim FC Bayern München e.V. Weitere fünf Prozent darf der Klub nun allerdings, auch ohne Zustimmung der Mitglieder, veräußern. Dies wurde in der Jahreshauptversammlung 2021 beschlossen und bis dato noch nicht umgesetzt.
Gerade der Sportartikelhersteller Adidas könnte Interesse an einer Wirtz-Verpflichtung haben. Schließlich ist der Nationalspieler seit gut einem Jahr, zusammen mit seiner Schwester Juliane, Gesicht einer Markenkampagne. Gut möglich, dass Adidas den Rekordmeister bei der Finanzierung der Ablösesumme daher unter die Arme greift. Uli Hoeneß wird mit Sicherheit in den nächsten Wochen seine Kontakte spielen lassen.
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