Der FC Basel lässt Streit mit Stadion-Genossenschaft eskalieren | OneFootball

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·4. Juni 2025

Der FC Basel lässt Streit mit Stadion-Genossenschaft eskalieren

Artikelbild:Der FC Basel lässt Streit mit Stadion-Genossenschaft eskalieren

Der FC Basel lässt den Streit mit der Stadion-Genossenschaft eskalieren und wendet sich an die Öffentlichkeit.

In einer Mitteilung schreibt der frisch gebackene Double-Gewinner, dass "trotz mehrfacher Versuche, bestehende Differenzen konstruktiv zu lösen" letztlich keine tragfähige Lösung habe erzielt werden können. Unter anderem echauffiert sich der Verein über "nicht nachvollziehbar getrennte Kosten bei Strom- und Wärmeverbrauch sowie aus Sicht des FCB über Jahre nicht erfüllte Verpflichtungen der Stadion-Genossenschaft."

Seit der Übernahme des Innenbereichs des Stadions im Jahr 2023 habe der FCB beträchtliche Investitionen getätigt, um den Betrieb sicherzustellen und weiterzuentwickeln. Von Seiten der Stadion-Genossenschaft seien hingegen gleich "in den vergangenen Jahrzehnten" kaum Investitionen getätigt worden, wobei inzwischen erhebliche Baumängel bestehen würden.


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Nun betont der Super League-Klub, dass er nicht mehr bereit sei, "ein veraltetes und fehlerhaftes Modell weiterhin einseitig zu finanzieren/unterhalten." Ziel sei "eine faire, tragfähige und zukunftsgerichtete Lösung, bei der die Verantwortung und die Kosten für den Stadionbetrieb gerecht verteilt sind – zum Wohl des Clubs, seiner Fans und des Standorts Basel."

Ob dieser energische Vorstoss zu Verbesserungen führt oder den Clinch sogar noch ausweitet, ist aktuell offen.

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