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·15. Juni 2025

Dembele über Barca-Zeit: „Am Ende muss man teuer bezahlen“

Artikelbild:Dembele über Barca-Zeit: „Am Ende muss man teuer bezahlen“

Ousmane Dembele gehört aktuell ohne Zweifel zu den besten Fußballspielern der Welt. Der Franzose hat eine sehr erfolgreiche Saison mit Paris Saint-Germain hinter sich: Man krönte sich unter anderem erstmals in der Vereinsgeschichte zum Sieger der UEFA Champions League. Dembele hatte maßgeblichen Anteil daran, indem er allein in der Königsklasse in 15 absolvierten Partien 14 Scorerpunkte sammelte.

Nicht immer lief es so gut für den ehemaligen Spieler von Borussia Dortmund. Vor allem seine Zeit beim FC Barcelona war von Verletzungen geprägt, die ihm seine Karriere damals deutlich erschwerten. Jüngst sprach er ausführlich über diesen Abschnitt seiner Laufbahn.


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Dembele hat lieber Basketball gespielt

Ousmane Dembele (28) hat seine Zeit beim FC Barcelona in einem Interview der L’Equipe Revue passieren lassen. Darin weiß der Champions-League-Sieger von Paris Saint-Germain kritisch mit sich selbst zu sein: „Früher bin ich nach Hause gegangen, habe NBA 2K (Basketball-Videospiel, Anm. d. Red.) gespielt und ein bisschen Fernsehen geschaut. Ich war auch jünger, das ist ganz normal“, erläutert er. Die Erkenntnis: „Am Ende muss man dafür teuer bezahlen, das habe ich besonders in Barcelona gesehen. Ich bin dort jung angekommen, ich habe von 20 bis 26 Jahren gespielt, ich hatte eine Menge körperlicher Probleme.“

Artikelbild:Dembele über Barca-Zeit: „Am Ende muss man teuer bezahlen“

Foto: Getty Images

Dembele wechselte im Jahr 2017 für 135 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu den Katalanen. Im Anschluss verbrachte er sechs Saisons beim Klub aus der La Liga. Im Zuge dessen absolvierte der Offensivmann 185 Pflichtspiele für den FCB, in denen ihm 40 Tore und 41 Assists gelangen. Hauptsächlich war sein Kapitel in Barcelona aber von Verletzungen geprägt: Insgesamt stand er 799 Tage lang nicht zur Verfügung und verpasste deshalb 141 Partien.

„Ich habe viel gelernt, das hat mir geholfen. Jetzt kenne ich meinen Körper viel besser. Deshalb verletze ich mich auch weniger. Ich weiß, wann es mir gut geht, aber auch, wann ich langsamer machen muss, um mein Training zu dosieren“, erklärt Dembele weiter. Hinzu kommt: „Jetzt bin ich ein bisschen professioneller. Ich war schon vorher professionell, aber jetzt bin ich es noch mehr. Jetzt gehe ich sogar an den Ruhetagen ins Trainingszentrum, um mich zu erholen und mit den Physiotherapeuten zu arbeiten.“

Seit 2023 spielt Dembele für Paris Saint-Germain. In der zurückliegenden Saison absolvierte er wettbewerbsübergreifend 49 Pflichtspiele, wobei er 33 Tore erzielte und 15 weitere auflegte. Vor rund zwei Wochen krönte der 28-Jährige sich mit dem Team aus der französischen Hauptstadt erstmals in der Vereinsgeschichte zum Champions-League-Sieger.

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