Delegation gegen Kiel vor Ort: VfB will Hertha-Juwel Maza | OneFootball

Ibrahim Maza hat am Wochenende sein Startelfdebüt in der laufenden Saison von Hertha BSC gefeiert. Das Nachwuchsjuwel, das nach einer Meniskusverletzung aus dem Sommer erst im Februar sein Comeback feiern konnte, hielt gegen Holstein Kiel etwas mehr als eine Stunde durch und konnte sein Potenzial hier und da andeuten. Eine Delegation des VfB Stuttgart hat den Teenager dabei genau unter die Lupe genommen.

Sportdirektor Fabian Wohlgemuth scoutet Maza höchstselbst

Wie die Bild-Zeitung berichtet, waren Sportdirektor Fabian Wohlgemuth und Scout Stefan Brandenburger vor Ort, um Maza zu beobachten. Der im Offensivbereich vielseitig einsetzbare Juniorennationalspieler gilt als eines der größten deutschen Talente aus dem Jahrgang 2005, hat schon in der Vergangenheit diverse Klubs auf den Plan gerufen. Zu den Interessenten hat in der Vergangenheit etwa der VfL Wolfsburg gehört, von wo Brandenburger im Sommer nach über einem Jahrzehnt als Chefscout der Nachwuchsabteilung zu den Schwaben gewechselt ist. Der VfB entwickelt sich zuletzt immer mehr zur Top-Adresse für Talente und will diesen Weg kontinuierlich fortsetzen.

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Ablöse im mittleren einstelligen Millionenbereich denkbar?

Dem Bericht zufolge ist es sogar während der Halbzeitpause des Spiels am Freitagabend zu einem Treffen der VfB-Delegation mit Maza-Berater Rafael Kazior von der Agentur CAA Stellar sowie dem Vater des Spieler, Sofiane, gekommen. Wie konkret es dabei um einen Transfer zu den Schwaben ging, ist nicht überliefert. Maza steht bei Hertha bis 2026 unter Vertrag und als geborener Berliner für den vielzitierten 'Berliner Weg', den der Klub noch stärker gehen will. Klar ist aber auch: Angesichts finanzieller Nöte wird sich die Alte Dame hin und wieder von talentierten Spielern trennen müssen, wenn die Ablöse stimmt. Dem Boulevardblatt zufolge könnte für Maza, obwohl er erst sechs Profieinsätze auf dem Konto hat, Ablöse im mittleren einstelligen Millionenbereich fließen.