„Defensiv-Fehler killen uns“: Xavi nach 3:3-Patzer ernüchtert – Ter Stegen hadert | OneFootball

3:3 gegen den FC Granada: Der FC Barcelona schafft es in LaLiga als Tabellendritter nicht, den Vorletzten zu schlagen. Gerade mal zwei ihrer insgesamt nur 13 Punkte verbuchen die Andalusier auswärts. Die frustrierten Barça-Stimmen zum blamablen 24. Spieltag.

FC Barcelona holt nur Remis: „Für uns wird es noch schwieriger“

Xavi: „Es sind zwei verlorene Punkte. Der Punkt ist nicht ausreichend. Es war eine gute Chance, um Boden gut zu machen. Wir hatten Chancen, um das 2:0 zu erzielen, was die Partie verändert hätte. Dann haben wir Fehler gemacht, die wir nicht begehen dürfen. Das schadet uns diese Saison ziemlich, die Defensiv-Fehler killen uns. Der Meisterschaftskampf war vorher schon schwierig und ist jetzt um zwei weitere Punkte schwieriger geworden. Die Differenz ist groß, doch wir werden das Handtuch nicht werfen. Wir haben Situationen hergeschenkt, in denen gar keine Gefahr bestand. Das zweite Gegentor ist beispielhaft dafür, da gab es keine Gefahr. Das fasst es zusammen, so kommt dieses Ergebnis zustande. Die Mannschaft hatte den Glauben, Courage und Lust, doch das reichte nicht aus. Für uns wird es nun noch schwieriger.“

Marc-André ter Stegen: „Wir dürfen in diesem Spiel keine drei Tore kassieren, müssen defensiv konzentrierter agieren. Es hängt von uns ab, in allen verbleibenden Liga-Partien noch zu punkten. Die Saison ist noch lang, in Madrid und Girona treten wir noch an. Ich weiß nicht, ob der Liga-Titel damit futsch ist. Er ist schwierig zu holen, denn du spielst gegen Gegner mit viel Persönlichkeit. Kein Spiel ist leicht, auch wenn die Tabelle etwas anderes sagen will. Das hat man heute gesehen.“

Lamine Yamal: „Wir haben es versucht, es ist eine weitere vergebene Chance. Wir kassieren in der gesamten Liga-Saison schon schnelle Gegentore. Das ist etwas, woran wir dringend arbeiten müssen. Die Liga ist noch lang, wir werden es weiterhin versuchen. Dass ich zum Spieler des Spiels ausgezeichnet wurde, dafür bin ich dankbar. Das Unentschieden stimmt mich aber traurig.“