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·28. April 2023

Deal fix! Stindl zurück zum KSC: "Der Club, bei dem alles begonnen hat!"

Artikelbild:Deal fix! Stindl zurück zum KSC: "Der Club, bei dem alles begonnen hat!"

Die Spatzen pfiffen es schon länger vom Dach, die Hoffnung bei vielen KSC-Fans war groß. Jetzt ist es amtlich: Lars Stindl kehrt nach 13 Jahren zum Karlsruher SC zurück. Damit erfüllt sich der 34-Jährige den Wunsch, noch einmal in der Heimat am Ball zu sein.

"Hervorragender Fußballer"

371 Bundesliga-Spiele stehen auf dem Konto von Lars Stindl, der allein in dieser Saison noch fünf Tore und sechs Vorlagen für Borussia Mönchengladbach beisteuerte. Im März 2008 ließ Edmund Becker den späteren Nationalspieler und Confederations-Cup-Sieger erstmals im Trikot des Karlsruher SC im Oberhaus auflaufen. Nun schließt sich der Kreis für Stindl, denn der 34-Jährige kehrt zur kommenden Saison ins Badener Land zurück. "Ich freue mich sehr, mit meiner Familie zurück in die Heimat zu kommen und nach meiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach nochmals für den KSC zu spielen, der Club, bei dem alles begonnen hat!", verkündet der Offensivspieler auf der Homepage des Vereins.


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Damit bewahrheiten sich zugleich die Spekulationen, die seit Monaten im Umlauf waren. Schon Ex-Sportchef Oliver Kreuzer bestätigte früh, dass die Rückkehr von Stindl zum KSC ein Thema in der Kaderplanung gewesen war. Als der 34-Jährige dann bekannt gab, dass er seinen Vertrag in Gladbach nicht verlängern werde, war die Hoffnung bei vielen KSC-Fans groß. Auch Christian Eichner darf sich nun freuen: "Mit Lars Stindl verpflichten wir einen hervorragenden Fußballer, der über Jahre hinweg in der Bundesliga und auch auf internationalem Niveau seine Klasse gezeigt hat. Wir bekommen einen Spieler, der in der Offensive vielseitig einsetzbar ist und uns mit seiner Klasse enorm weiterhelfen wird. Als Cheftrainer ist es super, künftig einen solchen Spieler im Kader zu haben."

Dank für Stindls Entgegenkommen

Mit dem Transfer von Lars Stindl setzen die Karlsruher zudem ein erstes Zeichen, wie die Entwicklung des Vereins nach dem Aus von Kreuzer vorangebracht werden kann. "Die Verpflichtung von Lars Stindl zeigt, dass wir im Rahmen der kürzlich eingesetzten Taskforce Sport operativ voll handlungsfähig sind", erklärt Geschäftsführer Michael Becker. Wohlwissend, dass der Wechsel auch von Stindls Wunsch abhängig war: "Wir bedanken uns bei Lars ganz besonders für das finanzielle Entgegenkommen. Ohne dieses wäre eine Verpflichtung im Rahmen unserer geplanten Kaderstruktur nicht möglich gewesen." Mit Stindl kehrt ein Urgestein zum KSC zurück, wird dort als "weitere große Identifikationsfigur" und "außergewöhnlicher Spieler" gelten. Die Vertragslaufzeit beträgt ein Jahr und gilt somit bis 2024.

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