fussball.news
·8. April 2024
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·8. April 2024
Die Zukunft von Matthijs de Ligt war beim FC Bayern München in der jüngeren Vergangenheit häufiger schon ein Thema. Bislang deutet allerdings wenig auf einen Abgang des Niederländers hin. Der Abwehrmann genießt weiterhin Ansehen bei den Klub-Bossen.
Matthijs de Ligt kam im Sommer 2022 für die stolze Summe von 67 Millionen Euro von Juventus Turin zum FC Bayern München. Wenn der deutsche Rekordmeister so viel Geld in die Hand nimmt, dann muss der Akteur vollumfänglich einschlagen. Bei de Ligt muss man diesbezüglich abwägen. Der Niederländer überzeugt mit seinen Attributen Robustheit, Mentalität und Zweikampfstärke. Beim Spielaufbau hingegen war Trainer Thomas Tuchel nicht immer zufrieden.
Zwischenzeitlich gab es Gerüchte, dass er bereits Wechselgedanken hege. Diese Spekulationen räumte de Ligt rund um die 1:2-Länderspielniederlage der niederländischen Nationalmannschaft in Deutschland zwar ab. Um den Rang des Abwehrchefs zu erreichen, muss der 24-Jährige - bestenfalls im Viertelfinale der Champions League gegen Arsenal - weitere Argumente für sich sammeln.
Die Bosse des FC Bayern denken laut kicker (noch) nicht konkret über einen Verkauf nach. Der kantige Abwehrmann habe in der Führungsetage des Vereins "momentan mehr Befürworter als Kritiker". Sich auf diesem Status auszuruhen geht allerdings nicht bei den Münchnern. De Ligt wird weiter liefern und für sich werben müssen. Insgesamt aber lässt sich festhalten, dass er - bei allen Problemen des FC Bayern - eine solide Saison spielt und sein Vertrag noch bis 2027 läuft.