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·21. Oktober 2024

De-Ligt-Eklat bleibt für Manchester United wohl nicht folgenlos

Artikelbild:De-Ligt-Eklat bleibt für Manchester United wohl nicht folgenlos

Manchester United hat am Samstag den Negativtrend gestoppt und mit 2:1 gegen den FC Brentford gewonnen. Die Red Devils kochten nach der Partie wegen der Behandlung von Neuzugang Matthijs de Ligt (25) dennoch vor Wut.

In der ersten Halbzeit erlitt de Ligt eine Platzwunde am Kopf und musste deshalb mehrmals versorgt werden. Kurz vor dem Pausenpfiff schickte ihn der Schiedsrichter beispielsweise erneut nach draußen, um die Blutung zu stillen. Nur wenige Sekunden später erzielte Brentford den zwischenzeitlichen Führungstreffer.


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United-Chefcoach Erik ten Hag (54) und dessen Co-Trainer Ruud van Nistelrooy (48) protestierten daraufhin so lautstark, dass sie mit einer Gelben Karte belegt wurden. Doch damit nicht genug. Derren Fletcher (40), der technische Direktor der Gastgeber, lauerte dem Schiedsrichter-Gespann zur Halbzeit obendrein noch im Spielertunnel auf. Seine verbalen Entgleisungen werden nun vom englischen Verband geprüft.

Erik ten Hag trotz Sieg wütend

Im zweiten Abschnitt drehte Manchester die Begegnung schließlich noch. Der Vorfall mit de Ligt war deshalb aber keineswegs vergessen, wie ten Hag auf der Pressekonferenz nach dem Abpfiff noch einmal verdeutlichte.

"Es war getrocknetes Blut, seine Verletzung wurde also bereits behandelt", machte der United-Trainer seinem Ärger Luft. "Ich habe nicht verstanden, warum er vom Platz gestellt wurde. Das war ein riesiges Problem, denn Brentford ist sehr gut bei Eckbällen und dir fehlt einer der kopfballstärksten Spieler."

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