🔝 Dauerbrenner, Toptorjäger und mehr: Das sind die DFB-Gewinner 2021 | OneFootball

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Jan Schultz·15. November 2021

🔝 Dauerbrenner, Toptorjäger und mehr: Das sind die DFB-Gewinner 2021

Artikelbild:🔝 Dauerbrenner, Toptorjäger und mehr: Das sind die DFB-Gewinner 2021

Das Fußballjahr ist schon Mitte November vorbei – zumindest für die deutsche Nationalmannschaft. Die hat in Armenien ihr letztes Spiel in 2021 bestritten. Da ist es an der Zeit, auf die letzten Monate zurückzublicken.

Wir nehmen dabei eine Ansammlung an Statistiken unter die Lupe, um zu klären, welche Nationalspieler sich als Gewinner des Jahres betiteln dürfen. Den Anfang macht dabei eine vergleichbar simple, aber eben besonders aussagekräftige Statistik: Die Anzahl der Einsätze.


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Die meisten Einsätze

Als Grundlage dienen in dem Fall die Zahlen von ‚eu-football.info‘. Demnach hat kein einziger Deutscher in diesem Jahr jedes der 16 Spiele absolviert. Leroy Sané kommt der Maximalausbeute aber am nächsten, der Offensivmann bekam lediglich vor einem Monat gegen Nordmazedonien eine Verschnaufpause und bestritt folglich 15 Partien.

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Mit Joshua Kimmich und Serge Gnabry folgen wenig überraschend zwei Bayern-Kollegen, auf die Joachim Löw und Hansi Flick gleichermaßen nicht verzichten wollten. In der aktuellen Länderspielpause machte dem Duo Corona aber einen Strich durch die Rechnung, sodass beide bei 14 Einsätzen stehen geblieben sind. Platz vier geht indes an Champions-League-Sieger Kai Havertz (13 Einsätze), der sich klammheimlich zur Stammkraft entwickelt hat.

Die meisten Tore

Ein gutes Merkmal für einen entscheidenden Spieler sind auch die Anzahl seiner erzielten Tore – gerade bei Offensivmännern. Hierbei stachen 2021 erneut Gnabry, der so oft gescholtene Timo Werner und überraschenderweise auch Mittelfeldass İlkay Gündoğan hervor. Alle drei trafen 2021 jeweils sechs Mal für das DFB-Team.

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Der positive Einfluss von Flick wird gerade beim Chelsea-Angreifer deutlich, erzielte dieser doch fünf seiner sechs Tore seit dem Wechsel auf der Trainerbank. Mit jeweils fünf eigenen Treffern folgen indes Sané und Havertz, dahinter liegt Rückkehrer Thomas Müller (vier).

Die meisten Vorlagen

Ein weiteres gutes Kriterium sind auch vorbereitete Treffer, schließlich sind die wenigsten Tore komplette Einzelwerke. In diesem Fall beruhen die Daten auf den Angaben von ‚transfermarkt.de‘. Mit Leon Goretzka landet dabei ein Spieler ganz oben, der in den anderen Kategorien nicht hervorstach, aus der Nationalmannschaft aber dennoch nicht mehr wegzudenken ist. Der Mittelfeldspieler legte seinen Mitspielern ganze sieben Treffer auf.

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Mit Marco Reus, Havertz sowie Kimmich folgen drei Spieler, die 2021 jeweils vier Vorlagen beigesteuert haben. Müller und Sané (je drei) stehen wenig überraschend auch gut da, erstaunlich sind dafür aber die drei Assists von Robin Gosens. Der Außenverteidiger kam verletzungsbedingt nur auf neun Einsätze. Noch weniger sind es bei Innenverteidiger Mats Hummels, der in sechs Spielen zwei Tore vorbereitete.

Die Abwehrkanten

Generell ist es für Defensivspieler natürlich weitaus schwieriger, in den beiden oben genannten Kategorien zu glänzen. Eben deswegen sollen nachstehend einige Statistiken zum Abwehrverhalten herangezogen werden. Die Daten kommen diesmal von ‚fussballtransfers.com‘ und beziehen sich nur auf die zehn WM-Quali-Spiele.

Die meisten Balleroberungen gehen demnach auf das Konto von Antonio Rüdiger (65), Kimmich (56) und Thilo Kehrer (48). Letzterer ist darüber hinaus gerade in Luftzweikämpfen eine echte Bank. Seine 18 gewonnenen Duelle erreicht kein anderer Deutscher auch nur ansatzweise. Goretzka (zehn) und Niklas Süle (neun) folgen mit einigem Abstand.

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Eine Überraschung gibt es indes bei den am Boden geführten Zweikämpfen. Beim Blick auf die reine Gesamtmenge überbietet Offensivmann Sané mit 45 erfolgreichen Zweikämpfen hier nämlich alle. Gündoğan (33) und Kimmich (28) belegen die Ränge zwei und drei. Der Mittelfeldmann der Bayern brachte 2021 dafür die meisten Pässe zum Mitspieler (764) und hatte die meisten Ballaktionen (987). In beiden Fällen folgen Rüdiger (742, 830) und Kehrer (637, 770), die sich in diesem Jahr somit auch als Gewinner innerhalb des DFB-Teams fühlen dürfen.

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