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·7. Mai 2025

Das wäre verrückt! HSV-Ikone vor Comeback in der Regionalliga?

Artikelbild:Das wäre verrückt! HSV-Ikone vor Comeback in der Regionalliga?

Eigentlich hatte Dennis Diekmeier seine Karriere im vergangenen Sommer beendet. Doch der ehemalige HSV-er denkt ernsthaft über ein Comeback nach.

Während der Hamburger SV kurz vor der Rückkehr in die Bundesliga steht, kämpft ein alter Bekannter mit seinem Klub ums sportliche Überleben: Dennis Diekmeier, langjähriger Rechtsverteidiger der Rothosen und einst mit großen Hoffnungen in die Hansestadt gewechselt, befindet sich mit dem SV Sandhausen nach dem bereits feststehenden Abstieg in die Regionalliga vor den Trümmern einer verkorksten Saison. Genauer gesagt mehrerer verkorkster Saisons – noch vor zwei Jahren spielten die Badener in der 2. Liga!


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Für HSV-Fans ist Diekmeier derweil weit mehr als nur ein ehemaliger Spieler. Von 2010 bis 2018 absolvierte er 184 Pflichtspiele für den ehemaligen Bundesliga-Dino. Und auch wenn der pfeilschnelle Außenverteidiger nie das Niveau erreichen konnte, das man sich von ihm erhofft hatte und teilweise sogar als Symbol für den sportlichen Abstieg herhalten musste: Er zeigte stets unermüdlichen Einsatz und wurde von den Anhängern als wahres Kämpferherz geschätzt.

Diekmeier vor Rückkehr auf den Platz?

Nun erlebt er als Interimstrainer – und womöglich bald wieder als Spieler – das genaue Gegenteil: Eine Katastrophe. Diekmeier hatte seine aktive Karriere eigentlich im vergangenen Sommer beendet und wurde umgehend zum Co-Trainer von Sreto Ristic.

Doch trotz eines Traumstarts inklusive der Tabellenführung nach dem 14. Spieltag holte Sandhausen aus den letzten 22 Partien nur sechs Punkte. Die Konsequenz: Der Abstieg in die Viertklassigkeit. Dennoch könnte Diekmeier, der seit Anfang April als Interimstrainer bis Saisonende einspringt, dem Verein erhalten bleiben. Gespräche über eine neue Rolle laufen, sogar ein aktives Comeback als Spieler schließt er nicht aus.

„Wir sind in guten Gesprächen“, erklärte der 35-Jährige gegenüber Bild und ergänzte: „Ich würde nur noch für Sandhausen noch mal die Schuhe schnüren. Sandhausen braucht wieder Spieler, die sich komplett mit dem Verein identifizieren.“

Aus HSV-Sicht zeigt Diekmeiers Loyalität zum SVS Parallelen zu seiner Zeit in Hamburg: Auch in schweren Phasen Haltung zeigen. Für viele Fans bleibt er damit bis heute eine Identifikationsfigur – nicht nur wegen seiner Vergangenheit im Volkspark, sondern auch für seine klare Kante in Krisenzeiten.

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